Krefeld Die Partys am Wochenende

Krefeld · In Amerika ist es Tradition, jetzt schwappt der Trend auch nach Europa über: Der "Spring Break", die große Party für alle Feierwütigen, die den Frühlingsbeginn würdig zelebrieren wollen.

 Die Band Luxuslärm kommt zum Konzert in die Kulturfabrik. Danach wird zünftig Party gefeiert – mit Musik von Lindenberg bis Gotye.

Die Band Luxuslärm kommt zum Konzert in die Kulturfabrik. Danach wird zünftig Party gefeiert – mit Musik von Lindenberg bis Gotye.

Als erster Club Krefelds hat sich die Königsburg dieses Phänomens angenommen und verspricht für am Samstag eine Party, wie sie sonst nur an den Stränden Amerikas gefeiert wird. Mit dabei ist sind Rollergirls, Tanzeinlagen und natürlich jede Menge fetter Sounds. Beginn ist morgen um 22 Uhr, Königstraße 8. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro zuzüglich 4 Euro MVZ.

Freitag

Am Freitag übernimmt in der Königsburg der hauseigene DJ Anthony Stardust die Decks in der Hauptburg. Unterstützung bekommt er von einem Live-Saxophonisten. Live-Mucke gibt es auch in der Kulturfabrik (Dießemer Straße 13, 19.30). Dort stellen die Krefelder Rocker Dear Wolf ihre neue CD vor. Anschließend geht es nahtlos in eine "Flashback"-Party über, bei der ausschließlich Kufa-Klassiker gespielt werden. Konzertbesucher haben zu der Aftershow-Party freien Eintritt, alle anderen zahlen 4 Euro.

Weniger kultig, dafür umso massentauglicher geht es im Bosi-Club (Ostwall 64-66, 22 Uhr, 4 Euro) zu. DJ Stefan legt gemeinsam mit Sister K.O. Songs aus den Popcharts auf. Im Magnapop (Dießemer Straße 24, 22 Uhr) geht DJane Emmi routiniert in die nächste Runde von "Schneewittchen rockt Aschenputtel". Dabei gibt es Elektroclash, Britpop und Gitarrenrock. Auf ganz andere Sounds sollte man sich im Roccadero (Dießemer Bruch 150, 23 Uhr, 5 Euro) einstellen. Die Diva-Event-Teams aus drei Städten haben sich zusammengeschlossen, um den "Dance Of Black Music" zu feiern. Einzig ein paar Tracks aus House, Charts und HipHop werden sich zwischen die Black-Music-Vollbedienung einschleichen.

Black Music, Electro und House sind auch die akustischen Eckpfeiler im Meilenstein (Am Hauptbahnhof 1, 22.30 Uhr). Dort steigt eine "Frühbucherparty", bei der alle Besucher, die bis 0.30 Uhr den Club betreten, einen 50-Prozent-Gutschein erhalten, mit dem man beim Verlassen des Clubs die Hälfte bezahlt. Im Mikroport (Dießemer Straße 22, 23 Uhr) gibt es die XXL-Portion Techno. Hinter den Decks: DJ Frank Sonic.

Samstag

Es wird richtig schön trashig im Bosi-Club. Die DJs Max Schindler und Fabian Jescke laden zum kultigen Pop-Abend ein, bei dem man mehr als nur einmal schmunzeln wird. Gespielt werden unter anderem Neunziger-Truppen wie Nsync, DJ Bobo und die Spice Girls. Spezieller ist das musikalische Programm im Schlachthof (Dießemer Straße 9, 22 Uhr). Dort regieren die Stile Electro, Drum'n'Bass und Dubstep, aufgelegt unter anderem von DJ Nogata. Basslastig geht es auch im Magnapop zu. Bei der "Soulforce Night" ist Barney Millah, einer der ersten DJs, der in Deutschland Dancehall und Reggae auflegte, zu Gast.

Im Roccadero gibt es polnische Sounds. Bei der größten polnischen Party am Niederrhein wird DJ Partyzant die Sounds Osteuropas unters Volk bringen. Außerdem gibt es polnische Süßigkeiten und ein Foto-Shooting. Im Meilenstein freut man sich über die "Casino Disco", bei der sich der Club in ein Zockerparadies verwandelt. Als "Disko No. 1" bezeichnet sich die Kulturfabrik. Dort werden nach dem Konzert von Luxuslärm alle Partyregister gezogen. DJ Markus Jansen zaubert die besten Songs aus den unterschiedlichsten Genres aus dem Ärmel. Von Clueso über Udo Lindenberg bis hin zu Gotye ist alles dabei, was Freude macht.

(RP)
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