Krefeld Die besten Partys

Krefeld · Die Formulierung "Leider geil" hat sich seit dem gleichnamigen Titel eines Deichkind-Songs zu einem geläufigen Ausdruck entwickelt. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Partyreihe den Slogan auch für sich entdeckt. Das Meilenstein macht nun den Anfang und präsentiert die erste Ausgabe der Partyreihe "3 – 2 – 1... Leider Geil!" Die Zahlen deuten dabei auf die Getränkeangebote des Abends hin: Longdrinks für 3, Biere für 2 und Shots für 1 Euro. Dazu gibt es die besten Tracks aus Black Music, Electro und den Charts.

Die Formulierung "Leider geil" hat sich seit dem gleichnamigen Titel eines Deichkind-Songs zu einem geläufigen Ausdruck entwickelt. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Partyreihe den Slogan auch für sich entdeckt. Das Meilenstein macht nun den Anfang und präsentiert die erste Ausgabe der Partyreihe "3 — 2 — 1... Leider Geil!" Die Zahlen deuten dabei auf die Getränkeangebote des Abends hin: Longdrinks für 3, Biere für 2 und Shots für 1 Euro. Dazu gibt es die besten Tracks aus Black Music, Electro und den Charts.

Freitag

In der Königsburg (Königstraße 8, 22 Uhr, 6 Euro plus 4 Euro MVZ) startet das Wochenende "Cocolicious". Das bedeutet übersetzt, dass Newcomer-DJane Coco Fay zu Besuch kommt. Gemeinsam mit einem Resident-DJ wird sie sich am tanzenden Burgvolk versuchen.

Newcomer sind im Magnapop (Dießemer Straße 24, 22 Uhr) fehl am Platz. "Love Will Tear Us Apart" versteht sich als Retrotrip in Zeiten, wo noch niemand von Internet und MP3 sprach. Die DJs Thorrissey und Owly machen der alten DJ-Schule alle Ehre und legen New Wave, Synthiepop und Punk auf.

Rockig wird es auch in der Kulturfabrik (Dießemer Straße 9, 22 Uhr, 4 Euro). Wenn die "Rockbar" startet, schlägt das Gitarristenherz höher. Das Erfolgsrezept der Party ist simpel: Die Songs müssen rocken. Alles andere ist zweitrangig. Damit hat man sich immerhin zur dienstältesten Rockparty Krefelds entwickelt.

Samstag

Die eine oder andere Rocknummer wird auch morgen in der Kulturfabrik gespielt. Kombiniert mit den Kultkrachern der Achtziger ergibt das eine nette Zeitreise in das verrückte Partyjahrzehnt.

Auch in der Königsburg hat man sich morgen ausnahmsweise mal den Slogan "We love Rock'n'Roll" angeheftet. Der Rock bleibt trotzdem eher eine Ausnahmeerscheinung an dem Abend, der unter dem Titel "Pin Up Paradise" stattfindet. Auf den Areas regieren House, Schlager, R'n'B und Soul. Lediglich auf der Dachterrasse wird Rock'n'Roll gespielt.

Im Magnapop tut man derweil gar nicht erst so, als würde man dem Rock'n'Roll eine Fläche bieten, sondern konzentriert sich lieber auf modernere Musikformen, wie Dancehall, Dubstep und HipHop. "Voll gute Bassmusik" versprechen die Veranstalter.

Richtig elektronisch wird es auch im Bosi-Club (Ostwall 64-66, 22 Uhr). Dort geht es in eine weitere Runde "BodyClap". Für die Beats sind Amin und Rick Syck verantwortlich.

Samstag ist Spartag im Meilenstein: Die "Frühbucherparty" hat sich bereits einen Ruf als eine den Geldbeutel schonende Veranstaltung erarbeitet. Auch morgen Abend erhält wieder jeder Gast, der bis 0.30 Uhr vor Ort ist, eine 50-Prozent-Karte, mit der er beim Verlassen des Clubs nur noch die Hälfte zahlen muss. Dazu gibt es die bewährten Sounds von DJ T.K. und dessen Kumpels.

(RP)
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