Fotos Das Jahr 2012 im Krefelder Zoo
Das Impfen von drei kleinen Tigern war nur ein Höhepunkt im abgelaufenen Jahr im Krefelder Zoo. In einer Bilderstrecke blicken wir auf 2012 zurück.
Gorilla Kidogo versüßte mit seinem Seiltanz den Verantwortlichen des Krefelder Zoos das Jahresende. Es beweist, dass der im April nach Krefeld gekommene Gorilla langsam heimisch wird.
Zoodirektor Wolfgang Dresen blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2012 zurück.
Am Martinstag gab es einen Rundgang in der Dunkelheit mit Fackeln für Kinder.
Im September gab der Zoo bekannt, dass Nashornkuh Nane erneut trächtig ist. Für August 2013 wird das vierte Jungtier erwartet.
Dieses Bild aus dem August zeigt Känguruhmutter Mallee mit ihrem Jungtier. Das Kleine versteckte sich bis dato meist im Beutel der Mutter.
Das zwölfjährige Männchen Kidogo im August im neuen Gorilla-Garten.
Ute Kampmeier-Brünsch feierte im August ihr 40. Dienstjubiläum.
Die farbenprächtigen Arassaris ließen sich im Juli beim Füttern ihrer Jungen mit kleinen Früchten beobachten.
Auch bei den Schneeeulen gab es im Juli Nachwuchs.
Die schwarz-weiß´´ gefiederte Hermine fütterte ihre Jungen.
Am 1. Juli trat die neue Tierärztin Stefanie Markowski im Zoo ihren Dienst an.
Dieses Servaljunge kam im Mai zur Welt. Rund einen Monat später zeigt dieses Foto die Impfung der kleinen Katze.
Eine Jury hatte den Entwurf von Yvonne Domova (vorne rechts) ausgesucht: Sie bemalte ab Juli die 70 Meter lange Affenwand im Krefelder Zoo.
Ungewöhnlicher Auftritt im Zoo im Juni:
Markus Heinrich, Sänger vom Theater Krefeld Mönchengladbach, ließ sich nicht lumpen und sang dem aus Dänemark stammenden elfjährigen Silberrücken ein dänisches Ständchen. Dafür schlüpfte das langjährige Ensemblemitglied in sein aufwendiges Ei- Kostüm, dass Heinrich in der Inszenierung der dänischen Oper „Maskerade“ von Carl Nielsen trug.
Vertreter des Zoos und der Zoofreunde rührten im Juni die Werbetrommel für die Anlage von Wildblumenwiesen und gingen mit gutem Beispiel voran. Das Foto zeigt Gärtner Jörg Kieselstein und Uwe Neuhold mit Dietmar Schörner, Cornelia Bernhard, Friedrich Berlemann.
Drei Tigerjungtiere wurden im Mai gegen Katzenschnupfen geimpft.
Mitte Mai macht Gorilla Kidogo erste Patrolien durch den Gorilla-Garten.
Viele heimische Fledermäuse leben im Krefelder Zoo. Im Mai lud der Zoo zu nächtlichen Erkundungstouren auf den Spuren der Fledermäuse ein.
Ein echter Höhepunkt war die Eröffnung des 2,3 Millionen Euro teueren Gorilla-Gartens.
Symbolische Schlüsselübergabe: Zoodirektor Wolfgang Dreßen (2.v.l.), Zoofreunde- Vorsitzender Friedrich Berlemann (2.v.r.) und OB Gregor Kathstede (rechts).
Eine frische Tomate lässt sich Gorilla Kidogo schmecken. Mit Futter lockten die
Tierwärter die Tiere ins Außengelände, das sie sich erst langsam erobern.
Im April wurde die neue Futtermeisterei des Zoos eröffnet. Die Gesamtinvestition belief sich auf 3,5 Millionen Euro.
Die Futterkosten belaufen jährlich rund 250.000 Euro. Das Foto aus dem April zeigt Marion Ahmed beim Zerlegen eine Rinderhälfte für die Raubtiere.
Im März freute sich der Zoo über den ersten Tapir-Nachwuchs seit 20 Jahren.
Mutter Saskia (l.) mit ihrem Nachwuchs.
Im März war der Gorilla-Garten noch eine Baustelle:
Hier steht Bauleiter Stefan Foster neben einem künstlichen Termitenhügel.
Schwierige Operation im März. Schmipansen-Dame Lara steht unter Narkose:
Die Zoo-Mitarbeiter Klaus Reymer und Sven Dio stützen das schlafende Tier bei der Untersuchung.
Vorsichtig führte die HNO-Ärztin das flexible Endoskop in die Nase der
schlafenden Schimpansin Lara ein.
Tagelang hat ein Straußenvogel namens „Herr Dandu“ Anfang März im Krefelder Zoo für Verwirrung gesorgt.
Seinen ungewöhnlichen Balzruf konnte die Zooverwaltung nicht zuordnen. Zwei Mitarbeiterinnen suchten also tagelang nach den Ursachen des Geräusches, vermuteten schon, dass die Heizung oder der Kühlschrank defekt sei. Irgendwann kamen sie dann dem Balzgehabe des Herrn Dandu auf die Schliche.
Im März gewehrte der Zoo Einblicke in die Eigenarten seiner Tiere.
Schneeleopard Patan beispielsweise macht sich einen Spaß daraus, bei Abendführungen, die Gruppe aus dem „Hinterhalt anzufallen“. Er schleicht sich an und springt seitlich im hohen Bogen an der Besucherscheibe vorbei – für nichtsahnende Teilnehmer der Nachtsafaris immer ein kurzer Schreckensmoment.
Mit Jungtier zeigte sich Zweifinger-Faultier Triene im Januar. Auf diesem Foto ist das Kleine erst knapp zwei Monate alt.