Crossover in Krefeld Rund 3000 Besucher auf Burg Linn

Krefeld · Besucher und Veranstalter waren bei Crossover Burg Linn hochzufrieden. 150 Läuferinnen und Läufer waren bei den verschiedenen Rennen am Start.

 Nicht nur Laufen stand beim Crossover Burg Linn im Mittelpunkt, auch verschiedene Mitmachangebote zogen die Besucher an.

Nicht nur Laufen stand beim Crossover Burg Linn im Mittelpunkt, auch verschiedene Mitmachangebote zogen die Besucher an.

Foto: Mark Mocnik

Strahlender Sonnenschein bei Temperaturen knapp unter 30 Grad: Die Bedingungen für Crossover Burg Linn hätten kaum besser sein können. „Es ist wirklich den ganzen Tag sehr gut besucht. Schon zum Beginn um 10 Uhr war es wirklich voll, und ich denke, wir werdem am Ende rund 3000 Besucher haben“, zieht Jens Sattler, Geschäftsführer des Stadtsportbundes und damit Mitveranstalter, schon am Nachmittag Bilanz.

Dabei kommen nicht nur die Läufer bei den Wettbewerben auf ihre Kosten, auch andere Besucher haben Spaß. So wie Marcel Hoppe, der sich im Bogenschießen probiert. „Das macht schon Spaß. Ich habe es das erste Mal gemacht, und die Anleitung ist gut. So ist es gar nicht so schwer“, sagt der Krefelder, der mit Frau und Kind auf der Burg ist. Gleich nebenan ist Lian Volpe mit Feuereifer bei den Ritterwettkämpfen dabei und mit Holzschwert und Lanze beschäftigt. „Das macht Spaß, und ich habe viele Punkte gesammelt“, sagt er stolz.

Auch andere Stationen sind beliebt. So wie die Darbietung des Karate-Dojo Nakayama, der Tower of Power des Integrationszentrums oder die (Computer-)Spiele des SC Bayer Uerdingen. „Die Kinder lernen schnell, auch ,wenn Supersmash Brothers, das wir hier zeigen, sehr komplex ist“, erzählt Betreuer Philipp Kiwitz, der die Spiele und Funktionen erklärt.

Ebenso gut werden auch die Führungen der Freunde der Museen Burg Linn angenommen. „Besonders nachgefragt sind bei uns die Lauersdorfer Phalerae, eine Art römischer Orden“, erzählt Jeannine Moens, die Vereinsvorsitzende.

Nicht minder zufrieden sind die Teilnehmer an den Läufen. „Allerdings war es in diesem Jahr echt hart. Nach dem total verregneten Vorjahr war es diesmal sehr heiß. Trotzdem hat es Spaß gemacht, und die Strecke war schon und relativ schattig“, sagte der Sieger des Ultralaufs über 52,2 Kilometer, Frank Schramm vom TuS Oedt. Bei den Frauen siegte Susanne Aurelio. Die anderen Sieger und Distanzen: Burgfräulein-Lauf (23,2 km) Dennis Brick/Daniela Neumeyer. Ritterlauf (11,6 km) Martin Myrold/Wiebke Pudeg, Volkslauf (5,8 km) Lahcen Otmani/Jennifer Laschet. Insgesamt hatten 150 Läufer gemeldet.

Die Bilanz jedenfalls fällt bei allen Beteiligten positiv aus. „Sicher sind hier und da noch Auswirkungen von Corona zu spüren. Die Menschen gewöhnen sich aber langsam wieder an Veranstaltungen“, bilanziert ein zufriedener Sattler. Viel Applaus übrigens bekam auch die Musikschule Krefeld, die für viel musikalisches Rahmenprogram verschiedener Gruppen und Musikstile sorgte.

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