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Umfrage zum Einzelhandel in Krefeld Handel trotzt Corona fast ohne Entlassungen

Krefeld · Schub für die Digitalisierung, kaum Jobabbau, neue Angst um die Innenstädte: Eine Umfrage der Commerzbank unter Einzelhändlern zeigt, wie der Handel aus der Krise herauskommt und welche Strategien sich bewähren.

 Schlange vor der Einlasskontrolle beim Krefelder Kaufhof: Probleme mit den Hygieneregeln haben die Einzelhänlder nach einer Umfrage der Commerzbank nicht als vordringlich erlebt.

Schlange vor der Einlasskontrolle beim Krefelder Kaufhof: Probleme mit den Hygieneregeln haben die Einzelhänlder nach einer Umfrage der Commerzbank nicht als vordringlich erlebt.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Auch die Kunden haben ihr Verhalten in der Pandemie verändert: Obwohl die Deutschen bekanntlich im europäischen Vergleich überdurchschnittlich gern mit  Bargeld einkaufen, haben sie in Krefeld und am Niederrhein überdurchschnittlich oft auf Karten-Bezahlen umgestellt.  Das ist ein Ergebnis der Unternehmerkundenstudie 2021/ 2022  der Commerzbank unter Einzelhändlern in Krefeld und am Niederrhein. Demnach berichten 38 Prozent der Händler, dass die Kunden vermehrt mit Karte bezahlen – deutschlandweit vermelden dies nur 18 Prozent. Der hin und wieder als „stur“ eingestufte Niederrheiner hat also seine Karte wenn nicht lieben, so doch akzeptieren gelernt.  Roland Pastoors, Leiter Unternehmerkunden in der Commerzbank für Krefeld und Mönchengladbach, hat die Ergebnisse der Studie jetzt vorgestellt.