Krefeld CDU für mehr Tempo bei der Elektromobilität
Krefeld · Jürgen Wettingfeld: "Wir brauchen ein nachhaltiges Konzept vom E-Bike bis zur Ladestation."
Die CDU-Ratsfraktion hat einen Fragenkatalog für ein zukünftiges E-Mobilitätskonzept der Stadt Krefeld für den Planungsausschuss unter dem Namen "e-Krefeld" vorgelegt. "Wir wollen zusammen mit der Verwaltung klären, welche Voraussetzungen in Krefeld für ein umfangreiches Mobilitätskonzept der Zukunft erfüllt werden müssen. Unser Fragenkatalog zielt darauf ab, dass wir in Krefeld Stück für Stück in den nächsten Jahren ein nachhaltiges Konzept vom E-Bike bis zur Ladestation haben", erklärt der planungspolitische Sprecher der CDU, Jürgen Wettingfeld.
Das Papier umfasst verschiedene Themenbereiche: Von der Anschaffung von E-Bikes und Elektroleichtfahrzeugen über Voraussetzungen zukunftssicherer Straßen- und Ladeinfrastrukturen, die Integration von Ladetechnik in Neubauten und bestehende Gebäude bis hin zu den Finanzierungsfragen aller Programme. "Wir stellen uns eigene Förderprogramme der Stadt oder ihrer Töchter bei der Anschaffung von E-Bikes vor. Gleichzeitig brauchen wir einen Plan für bestehende Straßen und künftige Neubaugebiete, wie Ladeterminals gebaut oder integriert werden oder Fahrradwege für E-Bikes nutzbar gemacht werden. Hier sehen wir auch Chancen für die SWK", sagt Wettingfeld.
Wichtig sind aus Sicht der CDU jedoch vor allem Fragen der Finanzierung der Infrastruktur und der Fahrzeuge der Zukunft. Insbesondere das Ziel der Einhaltung des Haushaltssicherungskonzeptes darf trotz nötiger Investitionen nicht gefährdet werden. Daher sollen geeignete Fördertöpfe des Bundes oder der EU identifiziert und die Gelder beantragt werden. "Ohne Geld können wir alle klugen Konzepte und Ideen nicht umsetzen. Deswegen muss die Stadt in Zukunft zwar eigenes Geld bereitstellen, aber ohne das Ziel des Haushaltsausgleichs zu gefährden. Deswegen brauchen wir Fördermittel des Landes, Bundes oder eben der EU", so Wettingfeld.
