Krefeld Bund hat Leitfaden für Schrott-Immobilien

Krefeld · Für den Umgang mit verfallenden und heruntergekommenen Immobilien gibt es eine Hilfe beim Bundesministerium.

 Marode Gebäude wie hier am Südwall sind ein öffentliches Ärgernis.

Marode Gebäude wie hier am Südwall sind ein öffentliches Ärgernis.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Krefeld soll sich in seiner Diskussion über sogenannte Schrottimmobilien in der Stadt mit dem Leitfaden "Verwahrloste Immobilien", der im November 2014 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit herausgegeben wurde, auseinandersetzen werden, regt der CDU-Sprecher im Ausschuss für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit der Stadt Krefeld, Ratsherr Walter Fasbender, an.

Deshalb hat der CDU-Politiker den Leitfaden in Ergänzung des entsprechenden Antrages, durch den das Thema von der CDU-Ratsfraktion aufgegriffen wurde, jetzt der Stadtverwaltung Krefeld zugeleitet. Mit dem Leitfaden will das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit insbesondere den Kommunen "eine praktische Hilfe an die Hand geben", die laut Fasbender für die kommunalpolitische Arbeit genutzt werden soll. Im Vorwort heißt es: "Verwahrloste Immobilien - sogenannte ,Schrottimmobilien' - stehen oft im Blickfeld kommunaler Politik.

Ob es sich um aufgegebene Industriegebäude oder verwilderte Brachen, um seit langem leerstehende, baufällige Wohnhäuser oder um problematische Hochhäuser mit ramponiertem Erscheinungsbild und Image handelt: Viele Städte und Gemeinden sehen sich mit Immobilien konfrontiert, die mehr als nur ein öffentliches Ärgernis bedeuten."

(ped)
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