Krefeld-Uerdingen „Uerdingen würde ohne Krefeld heute besser dastehen

Krefeld-Uerdingen · Vor 90 Jahren wurden Uerdingen und Krefeld zu einer Doppelstadt vereinigt. Der Uerdinger Elmar Jakubowski sagt: Wäre Uerdingen selbstständig, ginge es der Rheinstadt besser.

 „In Krefeld hat man keine Vision, wie Krefeld mit Uerdingen in zehn, 20 Jahren aussehen soll.“ Elmar Jakubowski, Uerdinger CDU-Bezirkspolitiker und Vorsitzender des Uerdinger Heimatbundes, im RP-Gespräch im Bügeleisen, dem Standort mit Museum des Heimatbundes.

„In Krefeld hat man keine Vision, wie Krefeld mit Uerdingen in zehn, 20 Jahren aussehen soll.“ Elmar Jakubowski, Uerdinger CDU-Bezirkspolitiker und Vorsitzender des Uerdinger Heimatbundes, im RP-Gespräch im Bügeleisen, dem Standort mit Museum des Heimatbundes.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Was wäre wenn: Uerdingen hätte vor 90 Jahren die Chance gehabt, selbstständig zu bleiben und neben Krefeld mit einigen Eingemeindungen zur Stadt von der Größe ungefähr von Moers zu werden. Die Rheinstadt stünde heute besser da, weil ein eigener Rat sich mehr um die Schokoladenseiten Uerdingens gekümmert hätte, als es in den vergangenen Jahrzehnten der Rat der Stadt Krefeld getan hat. Diese These vertritt der Uerdinger Bezirkspolitiker Elmar Jakubowski.