Unterricht in der Corona-Krise Autorin schreibt vom Scheitern der Politik

Krefeld · Marita Kühne sieht die Kinder zu den großen Verlierern der Corona-Krise werden. Damit will sich die Mutter und Schulpflegschaftsvorsitzende nicht einfach abfinden. Sie macht der Landespolitik Feuer unter dem Hintern und schreibt ein Buch darüber.

 Marita Kühne hat ihr Buch an die Kanzlerin Angela Merkel und den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zur Lektüre geschickt und erhielt schnelle Antworten.

Marita Kühne hat ihr Buch an die Kanzlerin Angela Merkel und den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zur Lektüre geschickt und erhielt schnelle Antworten.

Foto: Marita Kühne

Als Mutter und Schulpflegschaftsvorsitzende hat Marita Kühne unmittelbar erfahren, was die Corona-Krise für den Schulbetrieb und vor allem für die Kinder und Jugendlichen sowie die Eltern und Lehrer bedeutet. Mit den Entscheidungen der Krisenbewältiger war sie oft nicht einverstanden. Im Gegensatz zur großen Masse, machte sie es den Verantwortlichen in den Fachbehörden auch deutlich. Die Krefelderin blieb beharrlich am Ball und brachte die Minister, Staatssekretäre und Ministerialbeamten wiederholt in Erklärungsnot.