Alle Krefeld-Artikel vom 28. Januar 2009
Lehrerstreik: 15 Pädagogen gaben keinen Unterricht

KrefeldLehrerstreik: 15 Pädagogen gaben keinen Unterricht

An demStreik der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) haben sich gestern 15 nicht verbeamtete Lehrer beteiligt. Überwiegend unterrichteten diese Kollegen an Haupt- und Gesamtschulen, sagte gestern Monika Scheelen vom Vorstand des GEW-Stadtverbandes. Weitere Warnstreiks sind für den 5. und den 10. Februar geplant. Insgesamt sind in der GEW in Krefeld 86 Lehrer im Angestelltenverhältnis organisiert.

Hohe Geldstrafen wegen Nötigung im Straßenverkehr

KrefeldHohe Geldstrafen wegen Nötigung im Straßenverkehr

Zu hohen Geldstrafen hat gestern das das Amtsgericht zwei 29 und 32 Jahre alte Angeklagte aus Krefeld verurteilt. Es war letztlich nicht mehr zu ermitteln, ob die beiden Angeklagten im März auf dem Südwall ein anderes Fahrzeug durch Lichthupe und zu dichtes Auffahren bedrängt hatten, wie die Zeugen aussagten oder der Zeuge selbst mit seinem Auto den VW-Touran des Angeklagten mehrfach "ausbremste". Fest stand nur, der Fahrer des Touran setzte sich am Ende des Südwalls vor das Fahrzeug des Zeugen und blockierte die Weiterfahrt. Der Fahrer und der Beifahrer gingen auf den Wagen hinter ihnen zu und rüttelten an der Tür. Ob der VW-Fahrer allerdings mit einem Messer bewaffnet war, wie die Zeugen aussagten, blieb gestern offen.

Trauerhallen bleiben leer

KrefeldTrauerhallen bleiben leer

Die Totenhallen der städtischen Friedhöfe sind immer seltener Orte der Trauer. Sie sind den Menschen zu kalt, zu ungemütlich für das letzte Abschiednehmen — und häufig auch schlicht zu teuer. Private Anbieter springen ein.

Schönere Hallen schaffen

KrefeldSchönere Hallen schaffen

hat eine facettenreiche Friedhofskultur. Bei den geführten Spaziergängen über die Friedhöfe kommen regelmäßig viele Gäste zusammen; es gibt weniger Berührungsängste als anderswo zu spüren. Aber die Ansprüche der Menschen an Trauerfeiern haben sich geändert. Deshalb sollte die Stadt weiter in ihre Hallen investieren, um sie wieder attraktiver zu machen. Es wird sich lohnen — eben, weil die Krefelder generell "ihre" Friedhöfe schätzen.

Riesenkreuzung wird erweitert

KrefeldRiesenkreuzung wird erweitert

Als Teil der Optimierung des innerstädtischen Rings wird in den Sommerferien die Kreuzung Blumentalstraße/Nassauer Ring erweitert. "Das ist ein Wunsch, den die Bezirksvertretung Nord seit 25 Jahren hegt", sagten Walter Fasbender und Bezirksvorsteher Wolfgang Feld (beide CDU) gestern beim Ortstermin mit dem Leiter des Fachbereichs Tiefbau, Hartmut Könner.

Juliane Schenk geht als Favorit ins Titelrennen

Juliane Schenk geht als Favorit ins Titelrennen

Juliane Schenk hat im Badminton schon viel erreicht. Zwei Mal etwa hat die Hülser Nationalspielerin bereits an Olympischen Spielen teilgenommen, in der Weltrangliste stand sie schon unter den besten 15. Ein Titel jedoch fehlt der 26-Jährigen noch in ihrer Sammlung: der eines Deutschen Meisters. Das soll sich ab heute ändern, wenn bis zum kommenden Sonntag in Bielefeld um die nationalen Titelwürden gespielt wird.

Theater muss weiter bluten

KrefeldTheater muss weiter bluten

ANALYSE Das Theater soll sparen, sagen die Politiker. Ohne Qualitätsverlust geht das nicht, sagt der Intendant. Warum höhere Eintrittsgelder nicht die Lösung des Problems sind.

Grüne fordern städtischen Integrationsbeauftragten

KrefeldGrüne fordern städtischen Integrationsbeauftragten

Die Grünen sehen als eine Konsequenz der Berliner Integrationsstudie die Notwendigkeit eines städtischen Integrationsbeauftragten. Die Studie hatte ergeben, dass viele Ausländer in Deutschland nicht ausreichend integriert seien. "Wir brauchen sofort einen städtischen Integrationsbeauftragten und einen jährlichen Bericht zum Stand der Integration", so der migrationspolitische Sprecher der Grünen, Christoph Bönders. Krefeld habe mit die meisten ausländischen Einwohner in ganz NRW.

Die Luftakrobaten

KrefeldDie Luftakrobaten

Die fünfköpfige Artistengruppe Camadi zeigt im Zirkus Renz eine der gefährlichsten Nummern: Die Columbianer wagen sich auf das Hochseil und steigen auf das Todesrad. Die RP war bei einem Training dabei.

Imagekampagne mit Web-Fehler

KrefeldImagekampagne mit Web-Fehler

Die Internetseite der städtischen Werbekampagne "Krefeld — schön hier" enthält einen Fehler. Er sorgt dafür, dass die Besucher der Seite zwar über ihr Lieblingsmotiv abstimmen können, ihre Klicks aber nicht in die Ergebnis-Seite einfließen.