Energieversorgung Krefeld Amprion plant Freileitung von Gellep nach Osterath

Krefeld · Die neue Leitung vom Umspannwerk im Krefelder Südosten bis ins benachbarte Meerbusch. ist etwa 970 Meter lang. Sieben Masten müssen neu errichtet, vier Masten abgebaut werden.

 Die Umspannanlage in Gellep soll an eine vorhandene 380-KV-Höchstspannungsleitung angebunden werden. Dazu ist der Bau einer  rund ein Kilometer langen Freileitung nötig.

Die Umspannanlage in Gellep soll an eine vorhandene 380-KV-Höchstspannungsleitung angebunden werden. Dazu ist der Bau einer  rund ein Kilometer langen Freileitung nötig.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Von Gellep-Stratum aus soll eine rund ein Kilometer lange neue 380-Kilovolt-Höchstspannungsleitung nach Meerbusch-Osterath gebaut werden. Ziel ist es, die Umspannanlage Gellep an die bestehende Freileitung Osterath anzubinden. Der Netzbetreiber Amprion hat dazu die Einleitung eines  Planfeststellungsverfahrens bei der Bezirksregierung Düsseldorf beantragt. Das teilte Amprion am Dienstag mit. Dazu soll vom neuen Abzweigpunkt Birkenhof eine Verbindung zur Umspannanlage hergestellt werden. Die neue Leitung ist etwa 970 Meter lang. Sieben Masten müssen neu errichtet, vier Masten abgebaut werden. Die Unterlagen zum Projekt werden ab Montag, 12. April, bis einschließlich Dienstag, 11. Mai, offengelegt. Aufgrund der Pandemie erfolgt die Offenlage der Unterlagen digital auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf: http://url.nrw/offenlage  Als zusätzliches Angebot können Interessierte Erläuterungen und Zeichnungen im Fachbereich Vermessungs- und Katasterwesen der Stadt Krefeld, Friedrichstraße 25, nach Terminvereinbarung unter Rufnummer 02151863801 einsehen. Bis einschließlich Dienstag, 25. Mai, sind schriftliche Einwendungen gegen den Plan möglich.

(sti)
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