Betroffene Krefelder Kitas und Schulen teilweise wieder geöffnet 51 Infizierte: Kein neuer Corona-Fall in Krefeld

Krefeld · Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) verhängte am Mittwoch an den Haltestellen Hochstraße, Rheinstraße und Hansa-Zentrum 13 Bußgelder wegen Verstößen gegen die sogenannte Maskenpflicht.

 Der KOD verhängte am Mittwoch an Haltestellen in Krefeld 13 Bußgelder wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht.

Der KOD verhängte am Mittwoch an Haltestellen in Krefeld 13 Bußgelder wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht.

Foto: Joachim Nießen/Joachim Niessen

Die Corona-Infektionen in Krefeld lassen aktuell eine sinkende Tendenz erkennen. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, geht die Zahl der Infizierten zurück – von 65 am Montag auf inzwischen 51 Personen. In den vergangenen 24 Stunden kam kein einziger Fall hinzu, die Zahl von 845 insgesamt positiven Tests bleibt unverändert. 770 ehemals Infizierte gelten als genesen.

Außerdem meldet die Verwaltung, dass die ersten Einrichtungen, die nach den Sommerferien von Teil- oder Komplettschließungen betroffen waren, nun wieder öffnen konnten. So wurden die Fälle in den Kitas Wilhelmstraße und Remscheider Straße, am Gymnasium Fabritianum, an der Gesamtschule Uerdingen (Standort Lübecker Weg), an der Regenbogenschule, am Berufskolleg Uerdingen und an der Luise-Leven-Schule des LVR inzwischen abgeschlossen. Kita-Kinder sowie Schüler, die bisher in häuslicher Quarantäne waren, können entsprechend die Einrichtungen wieder besuchen.

Im Diagnosezentrum wurden bislang 13.319 Erstabstriche genommen, in 3012 Fällen war eine Quarantäne notwendig oder angeraten. In den Kliniken werden aktuell noch drei Krefelder mit Corona-Symptomen behandelt, einer davon muss auf der Intensivstation beatmet werden. Der statistische Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen liegt aktuell noch bei sieben.

Der Kommunale Ordnungsdienst verhängte am Mittwoch an den Haltestellen Hochstraße, Rheinstraße und Hansa-Zentrum 13 Bußgelder wegen Verstößen gegen die sogenannte Maskenpflicht.

In Deutschland gibt es derzeit keinen starken Anstieg bei den Fallzahlen mehr - in anderen Ländern Europas sieht das anders aus. Der seit Mitte Juli beobachtete Zuwachs in den übermittelten Fallzahlen habe sich in der vergangenen Woche stabilisiert, hieß es im Lagebericht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochabend. „Auch wenn die Fallzahlen wieder abnehmen, muss die Lage weiterhin sorgfältig beobachtet werden.“ Insbesondere gelte es zu verhindern, dass wie zu Beginn der Pandemie wieder vermehrt ältere und besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen erkranken.

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