Jugend-forscht-Regionalwettbewerb Niederrhein 16 Schüler aus Krefeld zählen zu Siegern von Jugend forscht

Krefeld · „Lass Zukunft da“ – so lautete diesmal das Motto, unter dem die 142 zugelassenen Projektarbeiten von 42 Juroren geprüft wurden. Die Siegerehrung lief online.

 Das Plakat zu Jugend forscht 2021: „Lass Zukunft da“ lautete das Motto.

Das Plakat zu Jugend forscht 2021: „Lass Zukunft da“ lautete das Motto.

Foto: BfBuF

(sti) Krefelder Schüler haben mit ihren Projekten zwölf Preise und Sonderpreise bei Jugend forscht gewonnen. Hinter dem Dutzend Auszeichnungen verbergen sich 16 Kinder und Jugendliche aus vier Krefelder Schulen – dem Gymnasium am Moltkeplatz, dem Gymnasium Fabritianum in Uerdingen, der Gesamtschule Kaiserplatz und der Kurt-Tucholsky-Schule. Für engagierte Talentförderung bekam Lehrer Matthias Polte einen Sonderpreis verliehen. Mit einem Sonderpreis ging  auch der 18-jährige Alexander Coopmanns nach Hause. Er beschäftigte sich im Bereich Technik mit einer automatisierten Küche.

Insgesamt hatten 252 Schülerinnen und Schüler am Jugend-forscht-Regionalwettbewerb Niederrhein teilgenommen. Vorsitzender  Ralf Schwartz von der Unternehmerschaft Niederrhein, die den Wettbewerb nunmehr in 26. Auflage ausgerichtet hat, gratulierte den Preisträgern per Video ebenso wie Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer. Der OB kann der digitalen Ausrichtung sogar noch etwas Positives abgewinnen: „Ein cooles Format vor dem Hintergrund, dass es auch bei diesem Wettbewerb um Forschung geht.“

Die 142 zugelassenen Projektarbeiten wurden von 42 Juroren geprüft. Insgesamt wurden 86 Preise vergeben, davon 22 Regionalsieger. „Es ist schön, dass wir trotz Pandemie gegenüber den Vorjahren kaum Einbrüche zu verzeichnen hatten“, sagt Ralf Wimmer von der Unternehmerschaft Niederrhein, der Patenbeauftragte des Wettbewerbs. Im Vorjahr musste der 25. Wettbewerb coronabedingt abgebrochen werden. Seit 1996 haben unter dem Strich am Niederrhein über 8000 Jungforscher mehr als 4000 Arbeiten zu technischen und naturwissenschaftlichen Themen eingereicht. Die beliebtesten Fächer waren auch diesmal Biologie und Chemie. Die Teilnehmer im Alter zwischen neun und 19 Jahren aus insgesamt 33 Schulen kommen aus Krefeld, Mönchengladbach und den Kreisen Heinsberg, Kleve, Neuss, Wesel und Viersen. Für die Regionalsieger des niederrheinischen Wettbewerbs geht es nun weiter: Der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ findet vom 22. bis 24. März bei Bayer in Leverkusen statt; der Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ ist am 7./8. Mai bei „innogy“ in Essen. Der Bundeswettbewerb ist Ende Mai in Heilbronn.

Für das Moltke zählt Maximiliane Otto (16) zu den Siegern. Die Siegerriege des Fabritianums besteht aus Maxima Gebhard (17), Maximilian Winkler (18), Lale Bussmann (18), Max Heise (13), Constantin Gebhard (17), Jonathan Kunz (18), Michelle Bellstedt (18), Merlin Klut (18), Benjamin Szajer (12), Robin Marzian (10) und Casimir Zwanzig (9). Die Liste der Sieger von Krefelder Schulen vervollständigen Alexander Coopmanns (Kaiserplatz) und Taotzkoafi Suppiyar (Tucholsky).

(sti)
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