Krefeld 140.000 Euro für Arbeit gegen Rechtsextremismus

Krefeld · Im September 2016 hat die SPD-Fraktion den Antrag "Lokales Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus" in den Stadtrat eingebracht. Nun steht fest: "Krefeld erhält 140.000 Euro aus Landesfördermitteln für die Erstellung eines lokalen Handlungskonzeptes", so Landtagsabgeordnete Ina Spanier-Oppermann. Die Fördermittel stammen aus dem Landesprogramm "NRWeltoffen - Lokale Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus" und können in Teilbeträgen bis Ende 2018 abgerufen werden. Das Programm ist ein zentraler Schwerpunkt des im Mai 2016 verabschiedeten integrierten Handlungskonzepts gegen Rechtsextremismus und Rassismus der Landesregierung.

Die Eckpunkte wurden unter anderem mit dem Landesnetzwerk gegen Rechtsextremismus und den Trägern der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus entwickelt. "Allein im Jahr 2015 gab es in Nordrhein-Westfalen 4437 Delikte politisch motivierter Kriminalität aus der rechten Szene. Daher ist es richtig und wichtig hier tätig zu werden", erklärt Ina Spanier-Oppermann.

(jon)
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