Krefeld 108 Programmpunkte mit 800 Akteuren

Krefeld · Literaturhaus, das Literaturbüro NRW und diverse Buchhändler hatten die Königstraße in eine Literaturmeilezahlreichen Lesungen verfolgen konnte. Zu Gast auf dem Gelben Sofa der Rheinischen Post war Herbert Genzmer.

 Krefelds RP-Lokalchef Dr. Jens Voss interviewt den Erfolgsautor Herbert Genzmer auf dem gelben Sofa auf der Königstraße.

Krefelds RP-Lokalchef Dr. Jens Voss interviewt den Erfolgsautor Herbert Genzmer auf dem gelben Sofa auf der Königstraße.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Von der Rheinstraße war der Weg nicht weit zum Theaterfest, das ebenfalls am Nachmittag stattfand. Dort konnte man zum Beispiel miterleben, wie die Niederrheinischen Sinfoniker unter Dirigent Andreas Fellner mit Konzertkobold Kiko einen allerliebsten Schnupperkurs für das Konzertpublikum von übermorgen gaben - lachen und lernen bei Mozart und Dvorak, und viele Kinder im Publikum dirigierten von ihren Plätzchen aus eifrigst mit.

Zu den beliebtesten Programmpunkten für die Erwachsenen zählten die Führungen auf die Bühne und hinter die Kulissen des Hauses, informativ und unterhaltsam gestaltet von Opernsänger Markus Heinrich - und das bei laufendem Bühnenumbau, so dass man einen wirklich sinnlichen Eindruck bekam.

 Das Stadtarchiv lieferte an seinem Stand einen Einblick in über das Angebot zu den historischen Themen aus der Geschichte Krefelds.

Das Stadtarchiv lieferte an seinem Stand einen Einblick in über das Angebot zu den historischen Themen aus der Geschichte Krefelds.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Dutzende Male wurden auch die Bühnen in der Innenstadt umgebaut. Der Klanggewitter-Flashmob der Musikschule, ein Auszug aus dem Musikschul-Musical "Ali Baba" und der Auftritt der beiden Bigbands der Schule unter Laszlo Dömötör und Oliver Hirschegger zählten zu den Hauptattraktionen auf der Platz An der Alten Kirche. Nachwuchskünstler wie das Duo "Westpol" wurden von der Kufa auf dem Neumarkt vorgestellt, Latin-Klänge gab's am Angerhausenplatz, und auf der Stadtmarktbühne waren mehrere Bands aus dem Hause "rhythm matters" vertreten, besonders hörenswert das Rock-Quartett "Black Out" und die "Beautiful Soul Messengers" um Sängerin Uta Wiegner.

Den krönenden Abschluss vor mehreren hundert Musikfans lieferte das niemals nur zu dritt auftretende "Horst Hansen Trio" auf der Lohstraße vor dem Jazzkeller mit Hochspannungsfusion aus Jazz- und Rock-Elementen.

(RP)
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