Unges Pengste Schützenhilfe für Straßenkinder in La Paz

Eine um die halbe Welt reichende Brücke der Hilfsbereitschaft verbindet die kleine Gemeinde Korschenbroich mit der Anden-Metropole La Paz. Schützenhilfe für die 4000 Straßenkinder der bolivianischen Hauptstadt kommt von den Korschenbroicher Bruderschaften.

 Pfarrer Josef Neuenhofer mit Kindern in La Paz.

Pfarrer Josef Neuenhofer mit Kindern in La Paz.

Foto: Privat

Über die Kinderdirekthilfe, die von den Schützen mitgetragen wird, erfährt der aus Mönchengladbach stammende Pfarrer Josef Neuenhofer großzügige Unterstützung für sein Hilfswerk "Arco Iris" (Regenbogen). Ob Klinik, Werkstätten, Mittagspeisung oder Kinderheim — die vielfältigen Hilfsangebote von Padre José sind nur mit finanzieller Unterstützung aus Deutschland möglich, speziell der vom Niederrhein.

Jürgen Hüsges, Initiator und Organisator der Korschenbroicher Hilfsaktion, ist stolz darauf, in den vergangenen 14 Jahren weit über eine Million Euro für die Betreuung der Straßenkinder und den Unterhalt der zahlreichen Einrichtungen zusammengebracht zu haben.

Zur Unterstützung von Jürgen Hüsges hat sich 2009 eine Gruppe von Schützenbrüdern um den früheren Präsidenten der St.-Katharina-Junggesellen Thomas Siegers gefunden, die für die Kinderdirekthilfe die traditionelle Pfingsttombola organisiert.

(dhk)
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