Korschenbroich Schützen-Lilli: Ein Schwesterchen für die Bruderschaften

Korschenbroich · Schützen-Willi hat ein Schwesterchen bekommen. Das Schützen-Mädchen heißt Lilli, trägt grasgrünen Girly-Look, hat listig-blaue Augen, strohgelbe, widerspenstige Haare und ist unberechenbar.

 Unser Bild zeigt Puppen-Vater Horst Thoren mit dem Knuddelpärchen Schützen-Lilli und Schützen-Willi sowie den Lilli-Paten Bezirkskönig Jörg Pauen aus Kleinenbroich, Schankwerk-Chefin Frauke Bruckes (von links), Gladbachs Bürgermeisterin Renate Zimmermanns und GEM-Geschäftsführerin Gabi Teufel.

Unser Bild zeigt Puppen-Vater Horst Thoren mit dem Knuddelpärchen Schützen-Lilli und Schützen-Willi sowie den Lilli-Paten Bezirkskönig Jörg Pauen aus Kleinenbroich, Schankwerk-Chefin Frauke Bruckes (von links), Gladbachs Bürgermeisterin Renate Zimmermanns und GEM-Geschäftsführerin Gabi Teufel.

Wo Schützen-Willi brav in der Parade mit marschiert, gibt Schützen-Lilli den Takt an. Lilli ist, so Bezirksbundesmeister Horst Thoren aus Korschenbroich, die charmant-fröhliche Antwort auf Alice Schwarzer. Kurzum: Die neue Handpuppe soll deutlich machen, dass Schützenwesen längst auch Frauensache ist.

Der freche Rotschopf Schützen-Willi und seine Girly-Schwester Schützen-Lilli werben fürs Brauchtum, wie es sich bei den Festen in Stadt und Land modern und zeitgemäß präsentiert.

Die Puppen, nach Zeichnungen von Birgitta Ronge entworfen, sind Symbol und Sympathieträger fürs Schützenwesen, sagt Puppen-Vater Horst Thoren. Und er fügt hinzu: "Willi und Lili sind das Schützen-Knuddelpärchen zum Liebhaben. Aber Vorsicht. Lilli reißt die Klappe auf ..."

Schon bei seinem ersten Auftritt verkündete das Püppchen vor versammelter Majestätenschar zum Königsehrenabend im Gladbacher GEM-Casino: "Ich werde Königin!"

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