Unges Pengste Ein "tolles Fest" ohne Zwischenfall

Korschenbroich · "Beste Stimmung, trockene Königsparaden und gut 40.000 Festbesucher" – so fasst Bezirksbundesmeister Horst Thoren für die beiden Korschenbroicher Bruderschaften St. Sebastianus und St.-Katharina-Junggesellen die positive Bilanz von Unges Pengste 2011 zusammen.

Unges Pengste 2011: Königsparade am Montag
60 Bilder

Unges Pengste 2011: Königsparade am Montag

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"Beste Stimmung, trockene Königsparaden und gut 40.000 Festbesucher" — so fasst Bezirksbundesmeister Horst Thoren für die beiden Korschenbroicher Bruderschaften St. Sebastianus und St.-Katharina-Junggesellen die positive Bilanz von Unges Pengste 2011 zusammen.

Der fünftägige Festreigen klang am Mittwochabend mit einem stimmungsvollen Königsball aus, bei dem auch Bürgermeister Heinz Josef Dick im Paradeschritt eine gute Figur machte. Der frühere Stadtpflegemitarbeiter Heinz Siemons hatte Dick zuvor mit Zylinder und weißen Handschuhen ausgestattet.

In Alt-Korschenbroich kehrt seit Donnerstag wieder Ruhe ein. Lediglich der üppige Fahnenschmuck erinnert noch an Unges Pengste. Die Fahnen werden erst nach Fronleichnam abgehängt: Schließlich endet der Festreigen für die beiden Könige, Dr. Lothar Schmitz (Sebastianer) und Fabian Hintzen (Katharina-Junggesellen), für die Präsidenten Peter Schlösser (Sebastinaer), Andreas van de Kraan und für die Offiziere offiziell erst mit der Teilnahme an der Fronleichnams-Prozession am Donnerstag.

Zufrieden zeigte sich auch die Polizei mit dem Verlauf des Festes. " Es gab keine Besonderheiten oder Auffälligkeiten", meldete am Donnerstag ein zufriedener Kreispolizeisprecher Hans-Willi Arnold auf Anfrage. "Für ein Fest dieser Größenordnung war alles sehr ruhig."

Dennoch hatten die 20 Haupt- und Ehrenamtler vom Deutschen Roten Kreuz Korschenbroich ein stattliches Pensum zu bewältigen: Über 50 Hilfeleistungen waren von Samstag bis Dienstagabend erforderlich. Kreisbereitschaftsleiterin Karin Scheffler (52) meinte dann auch: "Für ein Fest in der Größe ist wenig passiert." Oft hatten es die DRK-Helfer mit Schnittwunden und Hautabschürfungen zu tun — hauptsächlich aber mit wetterbedingten Kreislaufproblemen.

(NGZ)
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