„Möge das Wetter, aber keine Kehle trocken bleiben“, sagte Venten und zapfte fleißig für die vielen Gäste auf der Tribüne. Unter ihnen die beiden Schützenkönige Volker Mews von der St. Sebastianus Bruderschaft und Kevin Fragen von der St. Katharina Junggesellen Bruderschaft, deren Minister, die beiden Präsidenten der Bruderschaften, Thomas Siegers von den Sebastianern und Frederik Hamm von der Junggesellenbruderschaft, dessen Stellvertreter Christian Diers, Kreisdirektor Dirk Brügge – er war für Landrat Hans-Jürgen Petrauschke gekommen, der Geburtstag hatte –, der stellvertretende Bürgermeister Hans-Willi Türks, Christopher Mutig von der Bolten-Brauerei, Bezirksbundesmeister Horst Thoren, der CDU-Bundestagsabgeordnete Ansgar Heveling und Axel Stucke, Leiter der Polizeiwache in Korschenbroich, und noch etliche andere Personen.

Für den musikalischen Rahmen sorgten am Samstag zunächst das Bundesschützen-Tambourkorps „Nordstern“ Herrenshoff und das Tambourkorps Willich. Zuvor waren die Zeltmaien der beiden Schützenbruderschaften neben den Ein- und Ausgängen des Festzeltes aufgestellt worden. Dafür transportierten die jeweiligen Schützenzüge die Maibäume über den Matthias-Hoeren-Platz.

Unges Pengste, das weit in der Region beliebte Schützen- und Heimatfest in Korschenbroich, ist seit Samstagabend, 27. Mai, eröffnet. Der Rummel hatte bereits um 14 Uhr geöffnet. Viele Besucher kamen in das Städtchen vor den Toren Mönchengladbachs. Und viele blieben bis in die Nacht. Denn ab 20 Uhr spielte die „Remember Band“ im vollen Festzelt. Das war bei der Kult-Party wieder gerappelt voll, die Stimmung war ausgelassen. Bis weit nach Mitternacht feierten die Gäste.