"The Voice of Germany" Korschenbroicher will in die "Knock-Outs"

Korschenbroich · Der Korschenbroicher Markus Buck hat die erste Hürde bei "The Voice of Germany" genommen und ist heute Abend bei den "Battles" zu sehen. Antreten wird der 22-Jährige gegen Michi Bauereiß.

Markus Buck sang bei den Blind-Auditions "Sing" von Travis. Am Freitagabend performt er den Song "You get what you give" von den New Radicals.

Markus Buck sang bei den Blind-Auditions "Sing" von Travis. Am Freitagabend performt er den Song "You get what you give" von den New Radicals.

Foto: ProSieben/ Claudius Pflug

Ganz schön überrascht war der 22-jährige Korschenbroicher, als bei den "Blind-Auditions" gleich mehrere Coaches die roten Buzzer für ihn drückten. Mit dem Song "Sing" von Travis sang sich Buck in die Herzen der Jury. Andreas Bourani bemühte sich dann aber besonders um den Studenten. Mit einem Megafon beschallte er Buck, damit er in sein Team kommt. Und das machte dem Korschenbroicher die Entscheidung leicht: "Es hat mich schon ganz schön beeindruckt, dass Andreas sich so ins Zeug gelegt hat, um mich zu überzeugen. Solche Aktionen bringen die Coaches ja nicht bei jedem", sagt Buck.

Nachdem die erste Hürde geschafft ist, geht es für den Studenten am Freitagabend erneut ums Weiterkommen. Bei den Battles treten immer zwei Sänger aus dem gleichen Team gegeneinander an. Nur einer der Kandidaten kann bei seinem Coach weiterkommen, drückt danach keiner der anderen Coaches den Button, bedeutet dies das Aus für den anderen.

Sein Battle-Partner am Freitagabend ist Michi Bauereiß. Beide müssen sich im Song-Duell mit dem Hit "You get what you give" von den New Radicals beweisen. Von Konkurrenz-Gehabe sei bei den beiden aber keine Rede. "Wir verstehen uns echt super, Michi ist ein cooler Typ", sagt Buck. Während der Proben hätten auch beide mit dem gleichen Problem zu kämpfen gehabt: Zu oft hatten sie die Augen während des Singens geschlossen. Doch Profi Andreas Bourani hatte gleich eine Idee, wie man dem entgegen wirken kann. "Andreas schlug vor, dass jedes Mal, wenn einer von uns die Augen schließt, er dem anderen ein Bier ausgeben muss. Ich glaube, irgendwann stand es dann drei zu fünf für mich", erzählt der Korschenbroicher und lacht.

Am Freitagabend steht für Buck und seine Familie ein "Public Viewing" an. "Meine Cousine feiert heute Abend Geburtstag, dafür haben wir extra einen Beamer besorgt, damit wir den Auftritt alle sehen können", sagt Buck. Sollte er es in die nächste Runde schaffen, stehen für den Studenten die "Knock-Outs" an.

(skr)
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