Korschenbroich Straßen werden für einen Schwertransporter gesperrt

Korschenbroich · Ein Schwertransporter passiert auf seinem Weg von Mönchengladbach nach Lank auch das Korschenbroicher Stadtgebiet. "Damit sind einige Sperrungen verbunden", teilte Georg Onkelbach dem Stadtrat am Dienstagabend mit. Und so sehen - laut Beigeordnetem - die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer aus.

Der Transporter fährt am Montag, 18. Mai, in Mönchengladbach los und wird Dienstag, 19. Mai, um 4 Uhr die Konrad-Adenauer-Straße (K 35) in Kleinenbroich erreichen. "Dort wird das Fahrzeug stehenbleiben und erst am 19. Mai abends seinen Weg fortsetzen", erläutert Onkelbach. "So vermeiden wir, dass es gerade im stärker fließenden Berufsverkehr zu Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer durch den langsam fahrenden und ausladenden Transporter kommt." Die Konrad-Adenauer-Straße ist daher am 19. Mai von 4 bis etwa 22 Uhr zwischen den Einmündungen "Mevishof" und "Am Dyckershof" gesperrt, damit der Transporter "parken" kann. "Allein aufgrund der Fahrzeuggröße ist es nicht wie ein gewöhnlicher Lkw am Straßenrand oder in einer Seitenstraße abzustellen. Bei Liedberg mussten wir sogar zwei Bäume fällen, um die Durchfahrt zu ermöglichen", so Onkelbach. Auf dem Wagen befindet sich ein technisches Bauteil, das nicht in Einzelteile zerlegt vom Hersteller zum Zielort gelangen kann.

Am Dienstag beginnt ab 19 Uhr zudem die Sperrung der Strecke, über die der Transporter seinen Weg fortsetzen wird. Das sind: Teile der L 381 (Raitz-von-Frentz-Straße) und Teile der L 361. Die Raitz-von-Frentz-Straße ist, von 19 Uhr am 19. Mai bis 6 Uhr morgens am 20. Mai, zwischen den Einmündungen Konrad-Adenauer-Straße und der Haus-Randerath-Straße gesperrt. Zudem kann die L 361, von 19 Uhr am 19. Mai bis 6 Uhr morgens am 20. Mai, zwischen den Einmündungen Raitz-von-Frentz-Straße und "Am Hallenbad" nicht befahren werden. Alle drei Umleitungen sind ausgeschildert.

Und das sind zusätzliche Vorkehrungen: Die Firma sorgt in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen NRW dafür, die Brücken an den Landstraßen im Stadtgebiet für die Traglast zu stärken.

(RP)
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