Korschenbroich Schwertransport sorgt für Sperrungen auf der K 11 und L 390

Korschenbroich · Die Kreisstraße 11 und die Landstraße 390 bei Korschenbroich werden im Zeitraum vom 5. bis zum 10. Juli teilweise gesperrt. Grund dafür ist ein Schwertransport nach Weisweiler, der unter anderem Umbaumaßnahmen an dem Fahrzeug notwendig macht.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist der Transporter mit seiner schweren Last in Mehrum gestartet. Seine Aufgabe ist es, einen Trafo zu einem Kraftwerk in Weisweiler zu bringen. Dafür muss zunächst die Landstraße 390 bei Korschenbroich am 5. Juli von Mitternacht bis 22 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wird über die Landstraße 361 und die Schiefbahner Straße umgeleitet. „Die Sperrungen müssen wegen nötigen Umbaumaßnahmen am Fahrzeug erfolgen“, sagt Jewgenija Kloster vom Unternehmen StB Verkehrstechnik. Gründe dafür seien vor allem das Gewicht des Transporters und die Beschaffenheit der Straßen. Am 6. Juli werden deshalb beispielsweise Arbeiten an dem Transporter zwischen dem Kreisverkehr in Steinforth und der Landstraße 32 vorgenommen. „Für bestimmte Straßen ist das Achsengewicht nicht ausgelegt“, sagt Kloster. Die Achsen des Fahrzeugs werden gestreckt, sodass sich die Last besser auf die Achsen verteilt.

Nach zwei Standtagen, in denen auch der Reifendruck geprüft wird, fährt der Lastwagen am 9. Juli weiter auf der Kreistraße 11 bis zur Bundestraße 230. Der dortige Deich kann nur mit einer sehr geringen Geschwindigkeit überfahren werden, weswegen auch diese Strecke gesperrt werden muss. Die Sperrung bleibt auch für den nächsten Tag bestehen, da das Tiefbauamt dann prüfen muss, ob die Straße weiterhin befahrbar ist. „Sobald das Gutachten fertig ist, wird die Straße wieder freigegeben“, sagt Kloster.

Mit Komplikationen rechnet die StB Verkehrstechnik nicht. „Höchsten wenn eine Achse bricht oder an dem Fahrzeug etwas anderes kaputt geht, verzögert sich der Zeitplan“, sagt Kloster. Verkehrsverzögerungen durch Stau auf den Umleitungen hält sie ebenfalls für unwahrscheinlich. „Damit rechnen wir nicht, da die Strecken sorgfältig geprüft wurden.“

(jms)
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