Bürgermeister-Kandidaten Thomas Stahn Newcomer will frischen Wind ins Rathaus bringen

Korschenbroich · Der Kleinenbroicher Thomas Stahn (40) kandidiert bei der Bürgermeisterwahl am 13. September für die Zentrumspartei.

 Er steht als Bürgermeister-Kandidat zur Wahl: Thomas Stahn.

Er steht als Bürgermeister-Kandidat zur Wahl: Thomas Stahn.

Foto: Zentrum

Korschenbroich Thomas Stahn (40) will politisch Karriere machen: Vor vier Jahren gehörte er zu den Gründern der Zentrumspartei Koschenbroich, seit einem Jahr ist er Mitglied im städtischen Betriebsausschuss, heute Abend wird er als Nachfolger des ausgeschiedenen Andreas Erkes zum Ratsmitglied vereidigt. Und jetzt will er bei der Bürgermeisterwahl gut abschneiden. "Jeder der antritt, will gewinnen", gibt sich der Steuerfachgehilfe, der derzeit mitten in der Prüfungsphase zum Steuerberater steckt, kämpferisch. Stahn möchte vieles zum Wohle der Stadt Korschenbroich und seiner Bürger verändern. Er will Wirtschaftsthemen ebenso vorantreiben wie Steuersenkungen umsetzen. "Die Bürger müssen aktiv an Entscheidungsprozessen beteiligt werden", lautet etwa eine seiner Forderungen. Was ihm besonders wichtig ist: "Ich will hauptamtlicher Bürgermeister werden, um dem alteingesessenen Klüngel in der Stadt ein Ende zu machen." Und mit Blick auf die Altersstruktur will Außenseiter Thomas Stahn "frischen Wind" ins Rathaus bringen. Dass dies geht, macht er am Beispiel der Stadt Monheim fest. Dort wurde Daniel Zimmermann von PETO (Die junge Alternative) 2009 mit 27 Jahren zum Bürgermeister gewählt und im Mai 2014 mit mehr als 94 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.

Mit Blick auf sein mögliches Wahlergebnis weiß der Newcomer aus Kleinenbroich aber auch, dass er sich mit einem Achtungserfolg zufrieden geben wird: "Wenn ich satte zwölf Prozent einfahren kann, dann bin ich mehr als zufrieden."

Thomas Stahn wohnt an der Jan-van-Werth Straße und ist engagierter Schütze. Er ist mit Ehefrau Annika verheiratet und Vater von zwei Töchtern (3 und 5 Jahre) und einem Sohn (18). Er kennt sich in der Region gut aus, nicht zuletzt durch seine sportlichen Aktivitäten. Stahn schnürte als Jugendlicher für die Teutonia die Fußballschuhe, zuletzt war er für Niersia Neersen in der Kreisliga aktiv.

(NGZ)
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