Bürgerbeteiligung in Korschenbroich „Werk-Stadt“ soll 2021 weitergehen

Korschenbroich · Die Bürgerbeteiligung sollte eigentlich im Sommer 2020 abgeschlossen sein und die Auswertung beginnen. Wegen der Corona-Pandemie mussten jedoch zwei der drei Ortstermine zunächst abgesagt werden.

 Bürgermeister Marc Venten und Dieter Hoffmanns vom Amt für Stadtplanung und Bauordnung bei der Vorstellung der Werk-Stadt.

Bürgermeister Marc Venten und Dieter Hoffmanns vom Amt für Stadtplanung und Bauordnung bei der Vorstellung der Werk-Stadt.

Foto: Stadt Korschenbroich

Mehr als 500 Personen haben sich mittlerweile online an der Aktion „Werk-Stadt“ beteiligt. Hierbei sammelt die Korschenbroicher Verwaltung Anregungen der Bürger ein, wie sich deren Stadt künftig entwickeln soll. Die Bürger haben in dem Verfahren zu 38 Thesen Stellung bezogen und schon mehr als 200 Ideen, Anmerkungen und Hinweise abgegeben. Das entsprechende Portal ist unter www.korschenbroich.de abrufbar. Dort können auch weiterhin noch Kommentare abgegeben werden.

Die Organisatoren in der Stadtverwaltung werten das Interesse als hoch. Dieser Eindruck war auch bei der ersten Bürgerversammlung vor Ort in Kleinenbroich entstanden. Eigentlich sollte der „Werk-Stadt“-Prozess im Sommer 2020 abgeschlossen sein und dann in die Auswertungsphase übergehen. Zwei Ortstermine in den Stadtteilen Glehn und Korschenbroich waren noch für das Frühjahr angesetzt. Sie mussten dann aber aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Der Ältestenrat des Stadtrates als Steuerungsgremium hat nun den Zeitplan neu angepasst. Für die „Werk-Stadt“-Abende in Glehn und Korschenbroich werden nach Angaben der Verwaltung neue Termine im nächsten Jahr gesucht. Entsprechend wird der gesamte Prozess auch erst  im kommenden Jahr beendet.

(RP)
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