„Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ lautet das aktuelle Motto der weltweit größten Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren. Damit rückt die Sternsinger-Aktion vor allem den Schutz von Kindern vor Gewalt in den Mittelpunkt und macht auf Mädchen und Jungen aufmerksam, die unter physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt leiden. Das betrifft laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich eine Milliarde Kinder, also etwa jedes zweite Kind.

Wie Martin Bienioschek in den sozialen Medien mitteilt, habe sich in den Rundbriefen, die im Ort verteilt wurden, der Fehlerteufel eingeschlichen. Bereits am Freitag, 6. Januar, werden die Sternsinger ab 10 Uhr die Kindergärten, Geschäfte und Betriebe in den Gewerbegebieten aufsuchen. Am Samstag, 14. Januar, ziehen die Sternsinger ab 14 Uhr aus, um in Scherfhausen, Epsendorf, Schlich und Steinforth-Rubbelrath Spenden zu sammeln.

In Glehn und zum Teil auch noch in Steinforth-Rubbelrath werden die mehr als 130 Sternsinger am Sonntag, 15. Januar, zwischen 10.30 Uhr und 16 Uhr zu den Haushalten kommen. Vorher ist an diesem Sonntagmorgen in der Pfarrkirche der festliche Aussendungsgottesdienst mit Unterstützung durch die Sternsinger-Band.

Im vorigen Jahr haben die Glehner Sternsinger trotz Corona-Bedingungen und bei sehr kühlem Wetter mehr als 26.000 Euro gesammelt, die derzeit weltweit für Projekte wie Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe eingesetzt werden. Die kleinen und großen Glehner Sternsinger hoffen, dass sie in diesem Jahr unter normalen Bedingungen ähnlich erfolgreich sammeln werden.