Sommerfest am 15. Juni Ein neues Zelt fürs Fest, aber kein neues Logo

Korschenbroich · Die Pescher Dorfgemeinschaft stellte auf der Jahreshauptversammlung ihre Pläne für das Jahr 2019 vor. Es ging aber auch um ein Verkehrsproblem.

Vom Sommerfest am 15. Juni bis zu einer Anregung, die Liedberger- und Pescher Straße auf der gesamten Länge zu einer Tempo-40-Zone zu machen, reichten die Themen auf der Mitgliederversammlung der Pescher Dorfgemeinschaft. Auch wenn die Zeiten großer Mitgliederzuwächse vorüber zu sein scheint, ist die Stimmung in der Dorfgemeinschaft gut. Das spiegelten die Vorstandswahlen wider. Gewählt wurde im Block – mit dem Ergebnis, dass der alte Vorstand für die nächsten drei Jahre der neue Vorstand ist. Thomas Türks bleibt Vorsitzender, Holger Brüggen sein Stellvertreter. Stefan Nickel wurde als Kassierer wiedergewählt, Heiko Crysandt bleibt Schriftführer.

Die Vorbereitungen für das Sommerfest laufen derweil schon auf Hochtouren. Neben dem Menschen-Kicker wird es zum zweiten Mal ein Kuhfladen-Bingo geben, es wird diesmal vom Förderverein der Grundschule organisiert. Der Wetteinsatz beträgt fünf Euro, der Höchstgewinn 500 Euro. Die Vereine sollen die Möglichkeit bekommen, sich auf dem Fest zu präsentieren. Unterstützen möchte die Pescher Dorfgemeinschaft die Vereine auch durch den Ankauf eines geräumigen neuen Zeltes, das dann bei Bedarf ausgeliehen werden kann. Ein neues Logo für die Pescher Dorfgemeinschaft wird es aber so bald nicht geben: „Das hatten wir uns einfacher vorgestellt, als es ist“, räumte der Vorsitzende ein. Dafür soll die Illuminierung der Kapelle zeitnah erfolgen, 3000 Euro stehen dafür zur Verfügung.

Thomas Weinmann hatte vor kurzem ein Schlüsselerlebnis, das er bei der Versammlung erzählte. Er wohnt an der Pescher Straße und wäre beinahe unter die Räder eines Rasers geraten. Sein Credo: „Es läuft etwas verkehrt im Verkehr.“  Er möchte unter anderem, dass die Kleinenbroicher Straße in ihrer gesamten Länge zu einer Tempo-30-Zone gemacht wird und dass auf der Liedberger- und der Pescher Straße nur noch Tempo 40 gefahren werden darf. Der stellvertretende Bürgermeister Hans-Willi Türks weiß, dass auch andere Pescher Bürger über zu schnelles Fahren klagen. Eine Lösung sei aber nicht einfach, weil es sich um Kreis- und Landstraßen handele.

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