Andreas Voß und Maren Santel vom Hegering Korschenbroich mit zwei geretteten Rehkitzen. Aktuell ist Brut- und Setzzeit. Dann verstecken sich viele kleine Rehkitze im hohen Gras. Wenn das gemäht werden soll, kann ihnen der Tod drohen. Doch die Drohnenpiloten vom Hegering Korschenbroich retten viele der jungen Tiere davor.

Bloß nicht nach Mensch riechen: Deshalb tragen die Retter OP-Handschuhe und halten in den Händen dicke Grasbüschel, bevor sie das Kitz anfassen.

So sehen Aufnahmen mit der Wärmebildkamera aus. Hier sind die drei Helfer aus der Luft zu erkennen.

Und hier ein Rehkitz, das sich im hohen Gras versteckt.

Die Helfer werden von den Drohnenpiloten zum Ort gelotst, wo sich das Kitz versteckt, und retten das Tier vor dem Mähtod.

Dieser Korb schützt das gefundene Kitz. Auf anderen Körben steht auch die Aufschrift: „Ich warte hier auf meine Mama“.

Mit dieser Drohne können die Ehrenamtler vom Hegering Korschenbroich die Rehkitze vor dem Mähtod bewahren.

Sobald sie wieder freigelassen werden, erwartet die Ricke ihre Kitze.

So verstecken sich Kitze im hohen Gras. Ein Landwirt würde sie beim Mähen nicht entdecken können. Deshalb gibt es die Zusammenarbeit zwischen den Landwirten und den Drohnenpiloten vom Hegering.

Trotzdem gab es einen Totfund. Dieses Kitz wurde an einem Spielplatz in Drölsholz gefunden. Wie sich später herausstellte, war ein Hund Verursacher gewesen.

Aktuell ist Brut- und Setzzeit. Dann sollten Hundehalter ihre Tiere gerade an Wiesen und im Wald an die Leine nehmen, warnt der Leiter des Hegerings Korschenbroich, Stefan Syben. Auch sollten keine Wiesen-, Grün- und Waldflächen betreten werden.

Rehkitzrettung in Korschenbroich.

Rehkitzrettung in Korschenbroich.

Rehkitzrettung in Korschenbroich.