Einzelhandel in Korschenbroich Stadt zieht Bilanz nach zweiter Prämienaktion

Korschenbroich · Insgesamt 73 Kunden sammelten ihre Kassenbelege und konnte sich mittlerweile über die entsprechenden Prämien freuen. Bürgermeister Marc Venten ruft dazu auf, den lokalen Handel weiter zu unterstützen.

 In der Fußgängerzone in Korschenbroich herrscht im Lockdown gähnende Lehre. Das Prämienmodell war eine Idee der Stadt, um die gebeutelte lokale Wirtschaft anzukurbeln.

In der Fußgängerzone in Korschenbroich herrscht im Lockdown gähnende Lehre. Das Prämienmodell war eine Idee der Stadt, um die gebeutelte lokale Wirtschaft anzukurbeln.

Foto: bauch, jana (jaba)

Zur Förderung lokaler Einkäufe legte die Stadt Korschenbroich ihr Prämiensystem vom Frühjahr im November 2020 neu auf. 73 Kunden machten mit, sammelten Kassenbelege aus Handel oder Gastronomie und konnten danach, dem Warenwert entsprechend, Prämien oder Gutscheine als Dank entgegennehmen. Das teilte die Stadt mit.

41 Bolten-Bierflaschen in limitierter Sonderedition und zehn Bildbände „Stadt.Land.Heimat“ konnten ausgeliefert werden. Jeweils elf Einkaufsgutscheine im Wert von 20  und 50 Euro wurden ausgestellt. Auch die Korschenbroicher Schützen und Handballer beteiligten sich an der Aktion zur Unterstützung des örtlichen Handels und stellten Karten zur Verfügung. Das Ergebnis: Die Korschenbroicher Kundschaft freut sich über 50 Handballkarten, zwölf Bewerbungen gibt es für ein Oster-Handballcamp und 49 Karten zu Schützenveranstaltungen wurden verteilt. 

Die Prämien wurden laut Stadt kontaktfrei in den Briefkasten geworfen oder vor die Tür gestellt. Mittlerweile sind alle Zustellungen bei den fleißigen Sammlern angekommen.

„Angesichts des neuen Lockdowns sind wir froh, die Aktion im November noch einmal angeboten zu haben. Die Rückmeldungen der Händler und Gastronomen zeigen uns, dass sie diese Geste als Wertschätzung empfunden haben und dankbar für die Unterstützung waren“, sagte Korschenbroichs Bürgermeister Marc Venten. Er mahnte zudem dazu, auch weiterhin vor Ort einzukaufen. Nur nur, wenn es ums Essen geht. „Nicht alle Geschäfte sind zu. Und Online- und Liefer- beziehungsweise Abholdienste fuktionieren auch jetzt und helfen letztlich uns allen hier vor Ort.“

(NGZ)
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