Sturmschäden in Korschenbroich Waldfriedhof nach Sturm weiter gesperrt

Korschenbroich · 67 teils prachtvolle Bäume sind allein dort verloren gegangen. Die Schäden an den Grabstellen werden diese Woche aufgenommen. An der Allee zwischen Glehn und Schlich musste der Kreis am Wochenende weitere Linden fällen.

 Die Kreisstraße 8 zwischen Glehn und Schlich war am Sonnabend voll gesperrt. Im Auftrag des Tiefbauamts vom Rhein-Kreis Neuss wurden die Linden nach dem Sturm kontrolliert. Weitere Bäume mussten gefällt werden.

Die Kreisstraße 8 zwischen Glehn und Schlich war am Sonnabend voll gesperrt. Im Auftrag des Tiefbauamts vom Rhein-Kreis Neuss wurden die Linden nach dem Sturm kontrolliert. Weitere Bäume mussten gefällt werden.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Keine halbe Stunde lang hatte er gedauert – der Sturm, der am Donnerstagabend, 30. Juni, über Korschenbroich hinweggefegt war. Rund 70 Sturmeinsätze hatte die Feuerwehr Korschenbroich in der Nacht gehabt. Insbesondere wegen umgestürzter Bäume waren alle Löschgruppen mit 120 Mann im Einsatz gewesen. Die Spuren der Verwüstung sind auch anderthalb Wochen später noch zu sehen in der Stadt – vor allem auf dem Waldfriedhof, der auch weiterhin gesperrt ist.