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Nach Starkregen in Korschenbroich Zehn Maßnahmen gegen Überflutungen

Korschenbroich · Der Städtische Entsorgungsbetrieb Korschenbroich stellt am Donnerstag im Betriebsausschuss seinen Bericht zum Starkregenereignis am 15. August vor. Dabei geht es vor allem darum, die Stadt auf künftige Unwetter vorzubereiten.

 Feuerwehrwagen stehen vor einem Haus an der Bachstraße in Glehn. Dort hatte der Starkregen am 15. August große Schäden angerichtet.

Feuerwehrwagen stehen vor einem Haus an der Bachstraße in Glehn. Dort hatte der Starkregen am 15. August große Schäden angerichtet.

Foto: Jörg Pauen

Der Regen kam schnell und heftig. Am 15. August fielen zwischen 15 und 16 Uhr in Glehn rund 60 Millimeter Niederschlag pro Quadratmeter. Das meiste davon innerhalb der ersten halben Stunde. Ähnlich stark schlug die Natur auch in Kleinenbroich und Scherfhausen zu. Der technische Leiter des Städtischen Entsorgungsbetriebs Korschenbroich (SEK), Thomas Kochs, sprach wenige Tage danach im Betriebsausschuss von Niederschlagsmengen, „weit über einem hundertjährigen Ereignis“. Eine derartige Intensität sollte also in der Theorie an den betroffenen Orten seltenener als einmal im Jahrhundert auftreten. Am Donnerstag, rund drei Monate später, wird Kochs im Betriebsausschuss erneut zu dem Thema sprechen und den SEK-Bericht zu den Ereignissen vorstellen.