Eheleute aus Korschenbroich Beim Film „Im Dutzend billiger“ verliebt

Korschenbroich · Auf 65 Jahre Ehe können Marianne und Heinrich Höch zurückblicken. Die beiden Korschenbroicher haben sich in den 1950er Jahren im Kino kennengelernt – und ihr Leben hat Parallelen zum Film, den sie damals sahen.

 Marianne und Heinrich Höch feiern Eiserne Hochzeit.

Marianne und Heinrich Höch feiern Eiserne Hochzeit.

Foto: Heinrich Höch

„Im Dutzend billiger“ – so hieß der US-amerikanische Film, bei dem sich Marianne und Heinrich Höch in den 1950er Jahren im Giesenkirchener Kino kennenlernten und seitdem unzertrennlich sind. Am 27. April 1956 gaben sie sich auf dem Standesamt in Korschenbroich und einen Tag später im Nikolauskloster das Ja-Wort. Inzwischen sind die beiden 65 Jahre verheiratet und feiern ihr eisernes Ehejubiläum.

Ähnlich wie im Film haben sie neun Kinder großgezogen und sind mittlerweile auch stolze Großeltern und Urgroßeltern von 19 Enkeln und 17 Urenkeln. Und die Familie wächst stetig weiter, da in diesem Jahr noch Zwillinge erwartet werden.

Marianne Höch erlernte den Beruf der Zettlerin und arbeitete in der Textilherstellung. Mit Haushalt, Kinder- und Enkelbetreuung sowie der Gartenarbeit war sie immer mehr als genug ausgelastet.

Ihr Mann Heinrich erlernte den Beruf des Stahlbauschlossers und arbeitete nach seiner Lehre als Heizer und Mechanist bei der damals in Korschenbroich ansässigen Hannen-Brauerei und bildete sich dort schließlich als Steuerungsmechaniker weiter.

Als ehemaliger begeisterter Schütze in der St. Hubertus Bruderschaft Herrenshoff erreichte Heinrich Höch zahlreiche Auszeichnungen vom Schulterband bis zum St. Sebastianus Ehrenkreuz.

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