Ausfuhr von Schutzausrüstung Landrat dankt Feuerwehr für Hilfe in der Corona-Krise

Korschenbroich · Bereits zum 25. Mal transportierte das Team der Freiwilligen Feuerwehr Korschenbroich Schutzausrüstung durch die Region. Hans-Jürgen Petrauschke lobte die Einsatzkräfte für ihre Unterstützung.

 Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (l.) dankte der Freiwilligen Feuerwehr Korschenbroich mit ihrem Leiter Frank Baum (r.).

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (l.) dankte der Freiwilligen Feuerwehr Korschenbroich mit ihrem Leiter Frank Baum (r.).

Foto: Rhein-Kreis Neuss

Die Mitarbeiter des Amtes für Gebäudewirtschaft des Rhein-Kreises Neuss und der Freiwilligen Feuerwehr Korschenbroich haben in den vergangenen Monaten dafür gesorgt, dass Krankenhäuser, Heime und ambulante Pflegedienste im Kreis mit Schutzmaterialien versorgt wurden. Den 25. Transport nahm Landrat Hans-Jürgen Petrauschke zum Anlass, um sich bei den Helfern zu bedanken.

Das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales stellt den kommunalen Krisenstäben seit Beginn der Corona-Pandemie Schutzausrüstung zur Verfügung. Die Freiwillige Feuerwehr Korschenbroich holt das Material bei der Bezirksregierung ab und liefert Masken, Handschuhe und Desinfektionsmittel palettenweise im Kreishaus Grevenbroich ab. Fabian Fox vom Amt der Gebäudewirtschaft nimmt zusammen mit seinem Team die Lieferungen an und verteilt sie weiter. 160 Einrichtungen im Kreis haben so in den letzten Monaten mehr als 600.000 Schutzmasken, 500.000 Mund-Nasen-Masken, 230.000 Einmalhandschuhe und 7000 Liter Desinfektionsmittel erhalten.

Frank Baum, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Korschenbroich, und seine Begleiter versprachen, dass sie mit ihrem elfköpfigen Team den Kreis auch in Zukunft bei der Abholung und Verteilung unterstützen. Als „herausragende logistische Leistung“ würdigte Petrauschke die Versorgung der Pflegeeinrichtungen mit dem Schutzmaterial. „Diese Mammutaufgabe ist nur mit unermüdlichem Engagement, enormer Flexibilität und der vorbildlichen Zusammenarbeit aller Akteure zu bewältigen“, sagte er. Das Schutzmaterial sei enorm wichtig, um die Mitarbeiter in den Krankenhäusern, Heimen und ambulanten Pflegediensten zu schützen.

(NGZ)
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