Voraussichtlich werden als provisorische Lösung ansprechend gestaltete Container und ein Außengelände bereitgestellt, bis das entsprechende neue Gebäude bezugsfertig ist. Keineswegs sollen die Kinder aber auf andere Einrichtungen in der Stadt aufgeteilt werden.

Wäre die Stadt selbst Bauträgerin der Kita, so Beigeordneter Onkelbach weiter, hätte man zum Beispiel auf Ausschreibungsfristen Rücksicht nehmen müssen, dies hätte dann aber zu einer Fertigstellung nicht vor dem Jahr 2020 geführt. Stattdessen gibt es einen externen Bauträger, der das Gebäude in kürzerer Zeit realisieren und der Lebenshilfe als Trägerin der Einrichtung noch in diesem Jahr zur Verfügung stellen kann. Innerhalb dieses wesentlich schnelleren Verfahrens habe es leichte Verzögerungen gegeben, so dass der ideale Fertigstellungstermin 1. August 2019 nicht eingehalten werden könne. Insgesamt betrachtet jedoch stelle dies die schnellste und vor allem für die Kinder und Eltern bestmögliche Lösung dar.