Wenig Komfort früher in Steinforth-Rubbelrath „Arm haben wir uns nie gefühlt“

STENFORTH-RUBBELRATH · Steinforth-Rubbelrath ist ein ländliches, aber beschauliches Doppeldorf, das viele Bewohner aufgrund seiner Lage schätzen. Doch so komfortabel wie heute war es vor einigen Jahrzehnten noch längst nicht.

Es ist ein beschauliches Doppeldorf: Steinforth-Rubbelrath zwischen Liedberg und Schloss Dyck an der ehemaligen Römerstraße zwischen Zülpich und Xanten. Auch wenn kaum ein Erwachsener ohne Auto auskommt – trotz Busanbindung und zusätzlichem Bürgerbus – schätzen die heute etwas mehr als 660 Bewohner ihre schöne Wohnlage. Doch so komfortabel wie heute war es noch vor einigen wenigen Jahrzehnten nicht.

 Theo Esser (l.) und Andreas Humpesch erinnern sich noch gut an die 1950er Jahre. Seinerzeit gab es in Steinforth-Rubbelrath gerade mal ein Telefon im Ort, Wasser gab es über die Handpumpe und fast überall noch Plumpsklos.

Theo Esser (l.) und Andreas Humpesch erinnern sich noch gut an die 1950er Jahre. Seinerzeit gab es in Steinforth-Rubbelrath gerade mal ein Telefon im Ort, Wasser gab es über die Handpumpe und fast überall noch Plumpsklos.

Foto: Verhoeven-Meurer