Glehn Heimatfreunde diskutieren über Ortsnamen „op Platt“

Glehn · Gute Nachricht bei der Jahreshauptversammlung der Heimatfreunde Glehn: Das Land und die Stadt möchten die Ortsschilder dahin gehend verändern, dass auch die mundartlichen Bezeichnungen mit auf den Ortstafeln stehen.

Dann soll etwa nicht nur Scherfhausen ausgeschildert sein, sondern auch der mundartliche Namen „Schirvesen“. Wie Glehn ganz korrekt „op Platt“ geschrieben wird, wurde diskutiert – man tendierte zur Schreibweise „Jlähn“. Um all das zu klären, hat Bürgermeister Marc Venten die Heimatvereine mit ihren Mundartexperten  für den 17. Februar eingeladen. Die Kosten für die Schilder übernimmt das Land. Auf der Tagesordnung standen auch Wahlen, eine nennenswerte Entspannung bezüglich des unterbesetzten Vorstandes zeichnet sich nicht ab. Der wiedergewählte Vorsitzende Joachim Schröder sprach sorgenvoll an, dass ehrenamtliches Engagement unverzichtbar ist.

Positiv: Heike Fabry ließ sich offiziell zur Schriftführerin wählen. Sie war 2019 spontan für Katharina Krapp eingesprungen, die diese Position wegen ihrer Ausbildung aufgegeben hatte. Weiter vakant bleiben die Positionen des zweiten Kassierers, zweiten Schriftführers und von zwei Beisitzern. Die Versammlung entschied, dass Mitglieder die Positionen bis zu den nächsten Wahlen kommissarisch übernehmen können. 

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