Vorsitzender des Korschenbroicher Pfarrgemeinderats Friedrich Matzutt wird am Samstag beigesetzt

Korschenbroich · Der langjährige Vorsitzende des Pfarrgemeinderats von St. Andreas starb bereits am 15. März im Alter von fast 82 Jahren. Seit 1978 lebte der in Kleve aufgewachsene gläubige Katholik in Korschenbroich.

 Matzutt steht 2013 in der Andreaskirche Korschenbroich.

Matzutt steht 2013 in der Andreaskirche Korschenbroich.

Foto: Berns, Lothar (lber)

Über viele Jahre prägte Friedrich Matzutt das kirchliche Leben in Korschenbroich mit. Er starb bereits am 15. März mit fast 82 Jahren. Aufgrund der Corona-Krise wird der Katholik am Samstag in aller Stille auf dem Korschenbroicher Waldfriedhof beigesetzt. Matzutt hinterlässt Ehefrau Christel, zwei Kinder und zwei Enkelkinder.

Die durch das katholische Elternhaus in Kleve erfahrene christliche Prägung vertiefte er durch ein Theologie-Fernstudium an der Universität Würzburg. Sein berufliches Lebenswerk war bestimmt durch die AOK-Krankenkasse, wo er bis zur Pensionierung in leitender Funktion in der Verwaltung tätig war. Während des Ruhestandes beriet Matzutt noch zehn Jahre lang AOK-Mitglieder im Haus Tabita.

Seit 1978 wohnte Matzutt mit seiner Familie in Korschenbroich. Bis zu seinem Tode war er hier 18 Jahre lang im Pfarrgemeinderat von St. Andreas aktiv tätig – davon 16 Jahre lang als erster Vorsitzender. In seine Amtszeit fielen unter anderem die Ausarbeitung der Milieu-Studie der katholischen Kirche sowie die Konzeption eines neuen Pfarrbriefs, Aktionen im Rahmen der Reihe „Kunst und Kirche“ und Gesprächskreise zu wechselnden Themen. Nach Gründung der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) brachte er sich im GdG-Rat ein. Außerdem war er in verschiedenen Mönchengladbacher Pfarreien bei Taufvorbereitungen und den Präsenzdiensten in der City-Kirche nach deren Wiedereröffnung stark engagiert.

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