Fotos aus der Gaststätte „Zum Anker“ in Korschenbroich Diese Räume im „Anker“ haben viele lange nicht gesehen
Rundgang durch den „Anker“ mit Michael Hollmann, geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei Bolten, Yvonne Flintz, Assistentin der Betriebsleitung, Mit-Eigentümerin Kathrin Thoren, Verkaufsleiter Christopher Muthig und Betriebsleiter Denis Westerheide (v.o.n.u.).
Die Gaststätte „Im Anker“ mitten im Ortskern ist nun geschlossen. Der bisherige Unterpächter hat die Schlüssel an die Privatbrauerei Bolten übergeben. Sie wird den Betrieb künftig in Eigenregie übernehmen. Doch zunächst ist einiges zu tun, wie sich beim ersten Rundgang durch die vielen Räume zeigte.
Der Saal über dem „alten Anker“ ist sehr gut erhalten. Boden, Decken, aber auch das Mobiliar sind in gutem Zustand.
Auch im „alten Anker“ unten sieht es geradezu einladend aus.
Die Räume sind liebevoll ausgestattet. So wie hier ist vor der alten Ansicht ein Werkstattfenster von 1834 davor gebaut worden. Wie Kathrin Thoren berichtete, stammt es aus der Schreinerei ihres Urgroßvaters.
Stühle, Bänke, Tische – alles ist eingerichtet und macht einen einladenden Eindruck.
Auch hier ist ein Fenster in die Wand gebaut. Dahinter Erinnerungsstücke aus früheren Zeiten. Der „alte Anker“ ist ein historisches Gebäude in Korschenbroich.
Nur der lichtdurchflutete Gastraum im „neuen Anker“ wurde als Restaurant genutzt. Wie überall muss nun zunächst sauber gemacht werden.
Einladend auch die Terrasse mitten im Ortskern, die viele Sitzplätze unter schattenspendenden Bäumen bietet.
Wie viele andere Räume auch wurde der Gewölbekeller offensichtlich nur noch selten genutzt. Die vielen Spinnweben zeugen davon.
Das Mobiliar in allen Räumen – so wie hier im großen Gastraum im Glasraum – gehört der Bolten-Brauerei. Tische und Stühle sind teilweise bereits beiseite geräumt.
Einer der Räume über dem Glaskasten für kleinere Gruppentreffen: Genutzt wurde er allerdings vom Unterpächter nicht.
Nur dieser Raum mit Blick in den Glaskasten wurde offensichtlich als Büro genutzt.
Ein weiterer ungenutzter Raum über dem Glaskasten.
Hinter der Theke im „alten Anker“ steht die Figur des Gambrinus. Er gilt als Schutzheiliger der Bierbrauer.
Verstaubt, aber gut in Schuss, die alten Barhocker aus dem „alten Anker“.
Eine weitere Theke befindet sich über dem Glashaus.
Der Dachboden über dem „alten Anker“ ist offensichtlich auch in sehr gutem Zustand.
Strohpuppen wurden ins Dach gesteckt.
Es folgen weitere Impressionen vom Rundgang durch die Gebäude.