Verbindungsstraße zwischen Korschenbroich und Mönchengladbach Welche Folgen die Bauarbeiten an der L381 für Autofahrer haben
Korschenbroich/Mönchengladbach · Am Doppelknotenpunkt zwischen Korschenbroich und Mönchengladbach werden ab dem 1. April die Straßen ausgebaut. Warum das notwendig ist und worauf sich Pendler einstellen müssen.
Am Wochenende startet ein anderthalbjähriges Straßenbauprojekt zwischen Korschenbroich und Mönchengladbach: Ab dem 1. April wird der Doppelknotenpunkt an der Landstraße 381 ausgebaut. Die Knotenpunkte liegen zwischen: L381, L382, L31 und K14.
Die L381 ist eine wichtige Verbindungsstraße für Korschenbroich und Mönchengladbach, sie wird sowohl von Berufspendlern als auch für Freizeitfahrten genutzt. Entsprechend hoch ist das Verkehrsaufkommen. Durch das Bauvorhaben sollen künftig Rückstaus im Bereich der Knotenpunkte reduziert werden. Verkehrsprognosen für das Jahr 2025 hätten ergeben, dass die Belastung im Bereich zu hoch für die aktuelle Beschaffenheit der Straßen sei, wie eine Sprecherin des zuständigen Landesbetriebs Straßen.NRW auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte. Deswegen sei der Ausbau erforderlich.
Die Baumaßnahmen beginnen an der Straße „An der Sandkuhle“ und parallel dazu auf der L382. „Hier werden die bestehenden Verkehrsinseln ausgebaut und die Fahrspur im Vollausbau verbreitert“, heißt es. Konkret erhält beim Umbau die Zufahrt aus der L31 („An der Sandkuhle“) einen zweiten Linksabbiegestreifen in Fahrtrichtung Mönchengladbach und einen freilaufenden Rechtsabbiegestreifen. Bis Anfang Juni werde es deswegen zu Einschränkungen an der Straße „An der Sandkuhle“ kommen: Stadteinwärts wird eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet und die Einfahrt ist beschränkt. Die Umleitung erfolgt hier über die Rheydter Straße.
Über die gesamte Bauzeit werde in beide Richtungen aber immer mindestens ein Fahrstreifen befahrbar sein, versichert die Sprecherin. Das gilt allerdings nicht für den „abschließenden Deckeneinbau“, wegen dem an Wochenenden eine Vollsperrung notwendig sein wird. Straßen.NRW werde frühzeitig über die Sperrungen informieren und Umleitungsstrecken einrichten, heißt es vom Landesbetrieb. An den Knotenpunkten soll zudem während der Arbeiten eine Baustellenampel eingerichtet werden. Mit der Fertigstellung des gesamten Straßenbauprojektes rechnet Straßen.NRW im Herbst 2024.
Die gesamten Baumaßnahmen zwischen Korschenbroich und Mönchengladbach umfassen unter anderem die Einrichtung eines zweiten Geradeausstreifens an der Zufahrt L381 aus Fahrtrichtung Korschenbroich, auch für die Zufahrt K14 wird ein zusätzlicher Streifen geschaffen. Zudem baut der Landesbetrieb einen neuen Fahrstreifen an der Zufahrt L31 aus Fahrtrichtung Rheydt. Ausgebaut wird ebenso die Zufahrt L382 aus Fahrtrichtung Willich.