Erftverband stellt Zahlen vor Die Grundwasserkappung in Korschenbroich wird günstiger

Korschenbroich · Der Erftverband hat die Zahlen für die Fortführung der Maßnahme bis 2031 vorgestellt. Damit die Pläne realisiert werden können, müssen die Bürger aus den betroffenen Stadtteilen rund 79.000 Euro pro Jahr beisteuern.

 Der Schwimmponton auf dem Myllendonker See ist einer von vielen Bestandteilen der Grundwasserkappungsmaßnahme des Erftverbandes in der Stadt Korschenbroich.

Der Schwimmponton auf dem Myllendonker See ist einer von vielen Bestandteilen der Grundwasserkappungsmaßnahme des Erftverbandes in der Stadt Korschenbroich.

Foto: Erftverband

Es waren lang erwartete Zahlen, die Holger Diez vom Erftverband am Dienstagabend im Umweltausschuss vorstellte. Rund 230.000 Euro will der Erftverband zwischen 2021 und 2031 in die Grundwasserkappungsmaßnahme in Korschenbroich investieren. Damit es so weit kommt, müssen Bürger aus den betroffenen Ortsteilen Herrenshoff, Raderbroich, Kleinenbroich und Pesch rund 79.000 Euro im Jahr beisteuern.