Personenschaden gab es nicht: Der Sturz des Baggers auf der Kreisstraße 4 in Kleinenbroich war aber spektakulär und lockte Schaulustige an.

Das Erdreich unter der Straßendecke war weggespült worden. Aufgrund seines Eigengewichts stürzte der Bagger etwa anderthalb Meter in die Tiefe.

Ursache war der Schaden am Montagabend zuvor: Der Bagger, der als Baupartner für die Deutsche Glasfaser arbeitet, hatte eine Wasserleitung zerstört. Aufgrund der zerstörten Wasserleitung war soviel Erdreich fortgespült worden, dass sich unter der Bitumendecke ein Loch gebildet hatte.

In das Loch unter der Straßendecke sackte der Bagger in Zeitlupentempo ab und stürzte um.

Erst mit Hilfe eines Krans konnte der Bagger wieder aufgerichtet werden.

Zurück bleibt der große Krater in der Straße. Die Anwohner in Kleinenbroich waren unterdessen seit Montagabend ohne Wasser. Die Kreiswerke Grevenbroich hatten aber für die Notversorgung der Anwohner gesorgt.

Die Arbeiten der Kreiswerke Grevenbroich dauern an. Voraussichtlich werde am späten Abend wieder das Wasser aufgedreht, hieß es seitens der Kreiswerke.

Wie hoch der Schaden am Bagger ist, konnte ein Sprecher der Deutschen Glasfaser nicht abschätzen.

Die Schäden an der Kreisstraße 4 in Kleinenbroich sind aber erheblich.