Messfeiern in Korschenbroich Gesegnete Asche auf den Kopf statt Kreuz auf die Stirn

Korschenbroich · Den Corona-Regeln folgend wird in diesem Jahr in den katholischen Kirchen in Korschenbroich die Aschenkreuzspendung zwar gemäß den liturgischen Bestimmungen, aber in angepasster Weise vollzogen.

 In einigen Messfeiern in Korschenbroich gibt es in den kommenden Tagen das Aschenkreuz.

In einigen Messfeiern in Korschenbroich gibt es in den kommenden Tagen das Aschenkreuz.

Foto: epd

Der Priester segnet wie üblich die Asche mit Segensgebet und Weihwasser. Er spricht einmal für alle Gläubigen das Begleitwort – beispielsweise „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ oder „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“. Anschließend legt er Mund-Nasen-Schutz an und desinfiziert sich die Hände. Die Gläubigen treten einzeln nach vorne und neigen leicht das Haupt. Der Priester streut ohne Begleitworte die gesegnete Asche über den Kopf. Es wird kein Kreuz auf die Stirn gezeichnet.