Rennen in Liedberg Schnellste Seifenkisten-Fahrt dauert 25,5 Sekunden

Korschenbroich · Perfektes Wetter, viele Besucher entlang der Strecke und ein reibungsloser Ablauf – die Organisatoren des 41. Seifenkistenrennens in Liedberg waren mit der Veranstaltung sehr zufrieden.

 Zum 41. Mal gab es in Liedberg ein Seifenkistenrennen (Archivbild).

Zum 41. Mal gab es in Liedberg ein Seifenkistenrennen (Archivbild).

Foto: Ilgner Detlef (ilg)

„Das war ein richtig schöner Tag, es hat alles sehr gut funktioniert. Und wir hatten auch nur ein Unfall, der zudem glimpflich ausgegangen ist“, sagte Ralf Frommen, Geschäftsführer des ausrichtenden Heimatvereins Liedberg.

58 Fahrer hatten sich für die 41. Auflage des Traditionsrennens gemeldet, 14 davon waren Erwachsene, die in der „Oldtimer“-Kategorie starten durften. Sieger wurde hierbei Karl-Heinz Spitz. Ansonsten gehörte die etwa 250 Meter lange Rennstrecke durch den Liedberger Ortskern den Kindern. In der Altersklasse der 13- bis 16-Jährigen gewann Janis Perseke, bei den Zehn- bis Zwölfjährigen siegte Karol Czinzoll, und die Altersklasse der Acht- bis Zehnjährigen entschied Jan Niklas Jäger für sich.

Letzterer konnte sich einen weiteren Pokal sichern, indem er die schnellste Einzelfahrt des Tages hinlegte. Der Steinforther schaffte die Strecke in 25,5 Sekunden. Nur acht Zehntel langsamer war Karol Czinzoll, der damit „Schnellster Liedberger“ wurde. Der Preis für die schönste Seifenkiste ging auch an einen Lokalmatador: Till Daners’ Flitzer überzeugte die Jury am meisten. Sieger in der Teamwertung wurde „Weg frei Racing“ – mit dem Liedberger Schützenkönig Tobias Ramrath.

(togr)
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