Insgesamt hat der City-Lauf-Chef 700 Katzen von der Firma Sempell für die Großveranstaltung gestellt bekommen. "Das langt", gab sich Walther gestern in Pesch bei der offiziellen Kuscheltier-Präsentation zuversichtlich. Jedes Kind, das durchs Ziel geht, erhält als Erinnerungsgabe ein Kuscheltier, jeder Erwachsene ein T-Shirt.

Die Beteiligung stieg in den zurückliegenden Jahren stetig. 2010 wurde erstmals die 1000er-Marke geknackt. Im Vorjahr waren es schon 1280 Läufer. "Ein phantastisches Bild", schwärmt der Chef-Organisator Walther bei dem Gedanken an die quirlige Menschentraube, die im Startbereich die Hindenburgstraße jedes Mal zu verstopfen droht. Daran soll sich auch nichts ändern. Mit ihm wird es keine U3-, U4 oder U5-Gruppen geben. "Jeder soll beim Familienlauf wie bisher mitmachen können", ist Hans-Peter Walther von dem Konzept überzeugt. Selbst Kindergärten aus Mönchengladbach und Kaarst haben den Korschenbroicher City-Lauf für sich entdeckt.

Den Familienlauf gibt es bereits seit 20 Jahren, seit 15 Jahren können die Korschenbroicher Kindertagesstätten sogar an einem internen Wettbewerb mitmachen. "Wir sind von Anfang an dabei", versichert Kita-Leiterin Anne-Kathrin Schlott, die den City-Lauf in allen drei Gruppen zum Thema macht. "Die Kinder und Eltern sind einfach begeistert", freut sie sich über die große Resonanz. Und so kümmern sich Maria Müller und Simone Tiefes um die sportliche Vorbereitung. Die Erzieherinnen werden von engagierten Eltern beim Lauftraining unterstützt. Und sie machen noch etwas: Sie sorgen für einheitliche Hemden. Der Wiedererkennungswert ist ihnen wichtig.