CDU in Schlich Bürger sprechen Probleme in Schlich an

Glehn · Die Bewohner des Ortsteils konnten beim alljährlichen CDU-Treff ihre Anliegen persönlich vortragen.

Insgesamt konnte Peter Berger vom Ortsverband Glehn rund 20 interessierte Bürger zum CDU-Treff in Schlich begrüßen. Auch diesmal stellte wieder Gerda Schmitz ihre Terrasse für das Format der Begegnung von Kommunalpolitikern und Bürgern zur Verfügung.

 Die Vertreterin der Dorfgemeinschaft Schlich, Rita Weppler, sprach die Einzäunung des Spielplatzes an. Nach erfolgter Ausbesserung gebe es erneut eine Beschädigung, zur Sicherheit der Kinder brauche es schnelle Abhilfe. Im Gespräch mit der Verwaltung wurde hierfür kurzfristig eine Lösung gesehen.

Das Anliegen, auf der Straße „An der Au“ eine Verkehrsberuhigung durch die Kennzeichnung als Tempo-30-Zone zu erwirken, wurde mit dem Hinweis auf den Zuwachs an Kindern von allen Anwesenden unterstützt.  Weitere wichtige Hinweise der Bürger wurden von Ratsfrau Renate Erhart und Ratsherr Peter Berger sowie vom Kreistagsabgeordneten Wolfgang Wappenschmidt sowie den anwesenden Vorstandsmitgliedern nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern als Auftrag angenommen, auch diese in die entsprechenden Ausschüsse von Stadtrat und Kreistag zu tragen.

Die angesprochenen Themen waren: Wurzeln und Bewuchs auf dem Fahrradweg von Glehn nach Schlich, die Anbindung des Fahrradweges von Schlich nach Liedberg im Kreuzungsbereich zur Kreisstraße 230, erhebliche Risse im neuen Belag des Fahrradweges entlang der Kreisstraße 230 von Liedberg nach Glehn und der Baumbewuchs auf der Rückhaltefläche am Kommer Bach, der bei Starkregen „An der Au“ droht über die Ufer zu treten und die Umgebung zu überfluten.

Peter Berger und Renate Erhart haben zudem über Aktuelles aus dem Rat und seinen Ausschüssen informiert, über neue Baugebiete im allgemeinen wie speziell in der Körschgens Weide und über den Haushalt der Stadt, und beantworteten Fragen.

Wolfgang Wappenschmidt konzentrierte sich im Bericht aus dem Kreis auf Informationen über die Kultureinrichtungen. Der Bekanntheitsgrad in der eigenen Bevölkerung sei dort noch zu verbessern und es wurde angeregt, trotz digitaler Präsenz die Information gezielter zu streuen.

 Im direkten Dialog wurden die vielfältigen kulturellen Veranstaltungen auf Schloss Dyck, auf der Insel Hombroich wie der Raketenstation ebenso in den Blick genommen wie das Kreismuseum mit seinen Zinn- und Glasexponaten, das Kulturzentrum Sinsteden in Kombination von Rückriem- und Landwirtschaftsmuseum, der wissenschaftliche Geflügelhof und das Café als Naherholungsziel.

(NGZ)
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