Fotos Das sind die Krippen der NGZ-Leser
Immer schon war die Krippe von Alexandra Kern im Familienbesitz. Dieses Jahr ist sie zurückgekehrt in das Haus in der Liedmannstraße, in der schon der Großvater sie vor mehr als hundert Jahren für seine vier Kinder aufgebaut hat. Nach zwei Tagen Aufbauzeit lädt sie, verteilt in zwei Fenstern im Erdgeschoss, vorbeieilende Passanten zum Innenhalten ein.
In London entdeckte Renate Hempel-Stuck diesen Stall, allerdings waren die Figuren unvollständig. So hat sie nach und nach einige Könige, Marias und Josefs mit Jesuskindern gefunden. Jedes Jahr freut sie sich, die Krippe aus dem Keller zu holen und aufzustellen.
Unter dem Weihnachtsbaum steht diese Kremer-Krippe von Heti und Rolf Hoppen. „Nicht alt, aber ein Einzelstück“, schreibt Hoppen.
Michael Olk hat eine Krippe, die seinem Vater und ehemaligen Krippenbauer Karl Olk gehört hat.
Martina Müllers Eltern haben sich die Krippe 1946 zu ihrem ersten gemeinsamen Weihnachtsfest nach ihrer Hochzeit gekauft. Mit der Bitte sie stets in Ehren zu halten, hat Martina Müller sie übernommen. „Es ist für mich in jedem Jahr ein besonderes Erlebnis, sie zur Weihnachtszeit aufzubauen“, sagt sie.
Anna Bonsmann hat die Krippe - abgesehen von den Figuren - selber gebaut. Die Enkel haben Spaß daran, die Krippenfiguren immer neu in Szene zu setzen.
Heike Ehlen aus Grevenbroich hat immer von einer richtigen Weihnachtskrippe geträumt. Also hat sie angefangen, selber eine zu basteln. Nach und nach kamen dann die Figuren dazu. Im vergangenen Jahr war das Werk fertig. Dieses Weihnachten wird sie zum zweiten Mal im Wohnzimmer stehen.
Friedhelm Pollmann war nach einer Krippenausstellung so begeistert, dass er sich sofort daran machte, selbst eine originelle Krippe zu bauen. Diese steht bei seiner Frau Brigitte und ihm im Selikumer Wohnzimmer.
Und noch eine weitere Krippe baute Friedhelm Pollmann. Diese ist für seine Enkelin Luka, die in Hoisten wohnt.
Ein weiß verputztes Haus mit umlaufendem Balkon, überdachtem Hof und angebautem, einfachen Stall. Bestückt mit kindgerechten hölzernen Krippenfiguren, mit denen auch gespielt werden kann.
Bei Bettina Ga. aus Dormagen steht diese Krippe im Wohnzimmer. Die Figuren stammen alle aus Bayern, dort haben sie sich Jahr für Jahr neue mitgebracht.
„Die Krippe hat mein verstorbener Schwiegervater damals für meine heute 21-jährige Tochter selber gebaut“, erzählt Petra Schumacher aus Neuss. „Die Krippenfiguren sind teilweise über 50 Jahre alt.“
Helmut Wessels aus Neuss hat das Krippenglasbild selbst entworfen und angefertigt.
In der Krippe von Britta Wöhler aus Korschenbroich gibt es viel Geschnatter.
Den Stall hat Hans Josef Töller aus Holzbüttgen selber gebaut. Die 28er Holzfiguren stammen aus dem Grötnertal.
Weil Nadine Spicks Sohn erst 22 Monate alt ist gibt es dieses Jahr statt Porzellan Figuren eine Spielkrippe.
Luis Marques hat die Krippe aus Resten selber gebaut. Die Figuren sind allerdings gekauft.
Auch die Tochter hat sich kreativ betätigt und im Kindergarten eine Krippe gebastelt.
Stefan Spintig hat die Krippe in der Kloster und Schulkirche Marienberg alleine aufgebaut und gestaltet.
Tanja Jansen aus Neuss Derikum hat dieses Foto geschickt.
Unter einem Lichterhimmel steht die Krippe von Andree Blomen aus Korschenbroich.
Stefan Buchartz aus Dormagen hat eine selbstgebaute Wurzelkrippe aufgestellt. Die handbemalten Figuren stammen von der Burg Satzvey.
Eine Krippe in Familientradition: Jedes Jahr baut Familie Vogt ihre weihnachtliche Landschaft auf. Der Anblick erfreut auch die anderen Bewohner in Neuss Elvekum.
Susanna Hortmanns hat eine Krippenlandschaft auf mehreren Ebenen.
Nicole B aus Neuss schickte dieses Bild.
Stefan Spintig schickte ein Bild seiner ersten Krippe. Er hat sie im Kindergartenalter geschenkt bekommen, als er beim Krippenspiel den Heiligen Josef spielen durfte.