Korschenbroich Die Bus-Routen sollen bekannter werden

Korschenbroich · Der Start des Korschenbroicher Bürgerbusses sei "im wesentlichen gelungen", meint Willy Schellen, einer der führenden Köpfe der Initiative.

Derzeit sammele der Verein, der den neuen Bus-Service ins Rollen gebracht hat, Daten und Erfahrungen über die ersten Tage des Liniendienstes. In der kommenden Woche, so Schellen, soll bei einer ersten Auswertung überlegt werden, wo eventuell noch Verbesserungen nötig sind.

Schellen denkt im Moment beispielsweise daran, die Routen des Busses durchs Stadtgebiet noch besser bekannt zu machen.

Der von der Stadt Korschenbroich mit einer Bürgschaft über bis zu 50 000 Euro unterstützte und vom Verein in Kooperation mit der Mönchengladbach NVV betriebene Bürgerbus war am Dienstag nach Ostern in Glehn zu seiner Jungfernfahrt gestartet.

Erwachsene ab 27 Jahren können sich seitdem für 1,50 Euro pro Fahrt quer durchs Stadtgebiet fahren lassen. Frauen ab 60 und Männer ab 65 Jahren zahlen nur 1,30 Euro, ebenso Fahrgäste unter 27 Jahren. Behinderte dürfen sogar kostenfrei im Bürgerbus mitfahren.

Nach Ansicht Schellens ist es wichtig, den Streckenverlauf und seine Vorzüge bekannter zu machen. Die Grundidee ist simpel: Aus den kleineren Orten des Stadtgebietes sollen die Menschen besser in die Zentren Korschenbroich und Kleinenbroich gelangen — und ebenso retour.

"Wenn man die ganze Zeit über sitzen bleibt, kann man mit dem Bus in anderthalb Stunden für 1,50 Euro eine komplette Stadtrundfahrt machen", sagt Schellen.

(RP)
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