Fotos 750 Jahre Pesch - Zeitreise mit Rebellen, Mägden und Knechten
750 Jahre Pesch: Zum Dorfjubiläum formierte sich gestern ein historischer Festumzug, bei dem Hofdamen, Waschweiber, Mägde, Knechte, Musketiere und Rebellen die vielen Zuschauer zu einer Zeitreise in die Vergangenheit mitnahmen.
43 unterschiedliche Stationen galt es zu bestaunen – inklusive Kutschen- und Traktorenkorso.
Bunt, laut und ausgelassen ging’s auf Peschs Straße zu.
Die Zeitreise mit Rebellen, Waschweibern, Mägden und mutigen Musketieren brachte Spaß satt.
„Die Rebellen von Pesch“ um Bezirksbundesmeister Horst Thoren hatten sich in dicken Stoff gehüllt. Sie erinnerten an Peter Gens und seine Mitstreiter, die Anfang des 18. Jahrhunderts der Myllendonker Gräfin die Steuern verweigerten und vom Kaiser Recht bekamen.
GdG-Pfarrer Marc Zimmermannn und Rebell Karl-Josef Gens.
Der passionierte Fahnenschwenker Kurt Franken als "Pescher Rebell".
Zweieinhalb Jahre haben die Pescher geschwitzt, geplant und geackert. Am Sonntag nun konnten die Helfer um Cheforganisator Matthias Bommes mit der gelungenen 750-Jahr-Feier ihre Ernte einfahren.
Zum Hingucker wurden 40 Andreas-Schüler, die „Schule heute und damals“ verkörperten.
Begleitet wurden die Andreasschüler unter anderem von Schulleiter Wolfgang Grüe.
Ehrengäste auf der Tribüne beim Festumzug waren (sitzen, vl.l.): Johannes Herten, Sybille Deuss, Willibald Seppelt. Ganz links im Bild Bürgermeister Heinz Josef Dick.
Der Kindergarten an der Donatusstraße hatte Grüße an den Festumzug ins Fenster gehangen.
Pfarrer Zimmermann beim Umzug anlässlich der 750-Jahr-Feier in Pesch.
Diese Anstecknadel wurde eigens zum 750-jährigen Bestehen geschaffen.
Die "Rebellen" im Pescher Festzelt, links Bruderratsmitglied Kurt Franken.
Sehen Sie im Folgenden weitere Bildes des historischen Umzugs durch Pesch.
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