Erste Filiale in Deutschland Vegane Burger-Kette eröffnet Lokal in Köln

Köln · Vegan Junk Food Bar – so heißt die niederländische Fastfood-Kette, die bald in Köln ihre erste Filiale in Deutschland eröffnet. Bekannt ist das Restaurant für seine pflanzlichen Fisch- und Fleischalternativen sowie holländische Spezialitäten.

 Das Angebot an veganen Burgern und pflanzlichen Alternativen zu anderen Fleischgerichten wächst stetig.

Das Angebot an veganen Burgern und pflanzlichen Alternativen zu anderen Fleischgerichten wächst stetig.

Foto: dpa-tmn/Robert Günther

Pinke Burger, Regenbogen-Pommes, saftige Rippchen, Knoblauch-Kalamaris, Shrimps und Sashimi – und all das ganz ohne Fleisch und Fisch. Das bietet die niederländische Fastfood-Kette Vegan Junk Food Bar (VJFB) ihren Gästen seit vier Jahren. Noch in diesem Herbst soll es auch eine Filiale in Köln geben, die erste in Deutschland. Das hat das Unternehmen auf seiner Webseite und auf Instagram angekündigt.

Die erste Filiale wurde 2017 in Amsterdam eröffnet, „aus dem wachsenden Drang heraus, einen Ort zu schaffen, an dem alle gemeinsam veganes Junk Food genießen können“, heißt es auf der Webseite. Mittlerweile gibt es in den Niederlanden drei weitere Läden, außerdem einen in Barcelona.

Der genaue Eröffnungstermin für die Kölner Filiale ist noch nicht bekannt, wohl aber die Adresse: Die VJFB gibt es bald auf dem Hohenzollernring 21–23, also zwischen Einkaufsviertel und Belgischem Viertel.

Erklärter Leitsatz von VJFB: „Wir lieben unseren Planeten und sind der festen Überzeugung, dass ein nachhaltiger, pflanzlicher Lebensstil die einzige ethische Option ist.“ Deswegen bieten sie „zum Wohle von Mensch, Tier und Umwelt“ pflanzliche Alternativen zu Junk Food – wohlwissend, dass Junkfood „eines der größten Vergnügen im Leben“ sein kann. Und ohne Kompromisse bei Qualität und Geschmack einzugehen, verspricht das Unternehmen.

Wie VJFB mitteilt, habe jede Filiale ihre eigene einzigartige Atmosphäre, alle kennzeichne jedoch die „farbenfrohe Street-Art mit einem Hauch von Chic“. Eine monatlich wechselnde Musikauswahl aus R&B und Hip-Hop soll das urbane Lebensgefühl verstärken. Übrigens: Auch an niederländischen Vibes soll es nicht fehlen. Auf der Speisekarte stehen auch Spezialitäten wie Bitterballen, allerdings heißen sie bei VJFB „Betterballen“ – angepriesen als die bessere, vegane Alternative zu den panierten Fleischkroketten.

(bora)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort