Köln UPS will nachhaltiger werden

Köln · Nacht für Nacht füttern 42 Flugzeuge und rund 300 Fahrzeuge das Sortierzentrum von UPS am Köln Bonn Airport. Bis zu 190.000 Pakete in der Stunde werden hier umgeschlagen, bevor sie auf den Weg zum Kunden geschickt werden. In den Innenstädten stellt die Zustellung von Paketen heutzutage eine besondere Herausforderung dar.

 Das Sortierzentrum am Kölner Flughafen.

Das Sortierzentrum am Kölner Flughafen.

Foto: Eppinger (Archiv)

Um hier den Verkehr zu entlasten und zukunftsweisende Lösungen zu finden, erprobt UPS seit 2012 ein nachhaltiges Lieferkonzept, das nun auch in Köln und anderen NRW-Städten umgesetzt werden soll. Dabei setzt man vor allem auf Sackkarren und Räder, um in den vom Verkehr stark belasteten Innenstädten die Nachhaltigkeit wirklich gewährleisten zu können.

Am Kölner Flughafen ist das US-Unternehmen seit 31 Jahren. Deutschland war vor 41 Jahren der erste große Schritt zur globalen Ausweitung des Logistikriesen. "Man kann die Bedeutung von Köln für UPS gar nicht übertreiben. Der Flughafen ist ein Knotenpunkt in unserem weltweiten Netzwerk", sagt UPS-Deutschlandchef Frank Sportolari beim "Abend der Luftfahrt" im Kölner Restaurant Consilium am Rathaus.

Unter den Gästen waren neben Flughafenchef Michael Garvens auch die Stadtdirektoren aus Köln und Bonn, Stephan Keller und Wolfgang Fuchs.

(step)
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