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Nach Seilbahn-Notfall in Köln Staatsanwaltschaft stellt vier weitere Gondeln sicher

Köln · Auf Anraten des Sachverständigen hat die Staatsanwaltschaft vier weitere Gondeln der Kölner Seilbahn als Beweismaterial sichergestellt. Das Gutachten zu dem Vorfall soll voraussichtlich Ende August veröffentlicht werden.

"Der Sachverständige hat die Gondeln untersucht und uns dann geraten, vier weitere Gondeln zur Beweissicherung sicherzustellen", sagte Natalie Neuen, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Köln. Die Gondeln wurden am Mittwochmorgen gesichert. Zuvor war nur die Gondel, deren Fahrwerk sich verkeilt und die zu dem Notfall geführt hatte, sichergestellt worden.

Die Untersuchungen an der Seilbahn seien abgeschlossen, sagte Neuen weiter. Die Staatsanwaltschaft rechne damit, dass der Sachverständige Ende August sein Gutachten zur Ursache des Vorfalls veröffentlichen werde. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem Fall gegen Unbekannt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Am 30. Juli hatten Höhenretter 65 Fahrgäste aus der Kölner Seilbahn retten müssen, nachdem eine verhakte Gondel die Anlage zum Stillstand gebracht hatte. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden.

(lsa)
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